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«Streicheln der Kühe stiess auf grosses Interesse»

Roland Müller |

 

Auf dem Unterstammheimer Hopfengut haben als eine von rund 100 Betrieben am vergangenen Samstag Annette und Peter Ulrich am Tag der Milch als Milchbotschafter mitgewirkt.

 

Der Unterstammheimer Hof Hopfengut der Familie Ulrich war am vergangenen Samstagnachmittag einer der rund 100 landesweiten Gastgeber am Tag der Milch.

 

Auf diesen Hof steht ein reiner Jersey-Milchviehbestand. Deren Milch zeichnet sich durch einen extrem hohen Fett und überdurchschnittlichen Eiweissgehalt auf. „Gerade diese Werte sorgen dafür, dass die Milch sehr schmackhaft ist“, erklärt Stefan Ulrich.

 

Entsprechend wird auf dem Hof aus dieser gehaltsvollen Milch auch als besondere Spezialität Joghurt hergestellt.

 

Weiterbildungen absolviert

 

Doch der grosse Event am vergangenen Samstagnachmittag gehörte der nächsten Generation. Sohn Peter Ulrich hat nach der dreijährigen Ausbildung zum Landwirt zusätzlich mit dem HF angeschlossen.

 

Seine Schwester und ausgebildete Primarlehrerin Anette Ulrich erteilt aktuell in einer Weinländer Schulgemeinde Primarschulunterricht. Parallel dazu besucht sie berufsbegleitet die Ausbildung zur Bäuerin am Strickhof in Wülflingen.

 

Begegnung fördern

 

Sie findet ihr Engagement für diesen Tag durchaus spannend und mit Blick auf die Ausbildung zur Bäuerin als sehr bereichernd. Laufend sorgt er und das gesamte Hofteam dafür, dass die ihre Arbeit auf dem Hof und von den vielen Tieren in die sozialen Medien präsent sind und sie unter „mindingmyownfarn“ laufend ihre Bilder posten.

 

Damit leisten sie wertvolle Arbeit rund um die Imageförderung der Landwirtschaft.  Dies war für beide auch ein Grund, um hier mitzumachen. Denn der Tag der Milch will die Begegnung zwischen den Milchproduzenten und den Konsumenten  fördern. Zugleich soll an diesem Tag direkt auf den Höfen auch den Kindern die Milchproduktion vorgestellt werden, damit sie die Welt der Milch kennen lernen dürfen.

 

Jerseys im Stall

 

Die eher kleinwüchsige Jersey-Kuh, von welchen rund zwei Dutzend im Stall auf dem Hopfengut stehen gilt grundsätzlich als sehr neugierig und zutraulich. Dies macht es leichter, damit vor allem die Kinder direkt auf Tuchfühlung mit den Kühe gehen können.

 

Entsprechend haben die Ulrich’s als Gastgeber ihren Hof auf die Besucher ausgerichtet, um möglichst direkt und offen die Kuh von der Haltung bis zur Milchabgabe beim Melken vorzustellen. Zugleich dürfen aber auch die Milchprodukte nicht fehlen, indem man die Besucher mit einem Milchshake verwöhnte.

 

Wissen über Milch vermitteln

 

Gerade der Milchstand  ist ein guter Beitrag am Tag der Schweizer Milch. Er bietet dabei als Botschafter  für die Schweizer Milch Gelegenheit, vor allem mit der urbanen Bevölkerung in Kontakt zu treten und viel sowie breites Wissen über die Schweizer Milch zu vermitteln.

 

Anette Ulrich im Verarbeitungsraum des Betriebes.
Roland Müller

 

Doch auch das breite Rahmenprogramm mit dem Weidegang und am Abend das Melken der Kühe, die Jungtiere und auch die grosse und kleine Landtechnik sorgten für einen regen Betrieb auf dem Hof.

 

«Freude, dass viele Besucher bei uns auf einen Milchshake vorbei kamen»

 

Der grosse Aufmarsch war der Lohn für die grossen Vorbereitungsarbeiten. Nebst Familien aus dem Dorf kamen auch viele aus der grösseren Region  und sorgten für einen regen Betrieb. Zugleich konnten auch einige Dutzend Liter Milchshake ausgeschenkt werden und damit vielen aufzeigen, dass in der Milch mehr steckt, als manche meinen.

 

„Wir hatten grosse Freude, dass viele kleine und grosse Besucher bei uns auf einen Milchshake vorbei kamen. Das Streicheln der Kühe oder auch das Gewinnspiel stiessen ebenfalls auf ein grosses Interesse“, freute sich Annette Ulrich. Die ganze Familie zeigte sich überzeugt, dass man mit diesem Anlass auf ihrem Hof viel Goodwill für die Milch und deren Produktion schaffen konnte. 

Kommentare (2)

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  • Echt Hässig | 12.04.2022
    LÄSTIG!!!!!!!!!! Hört doch endlich auf mit diesem Scheiss! Ihr nervt!
    • peter | 12.04.2022
      kann die verstehen es ist schwierig was zu finden

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