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Streit wegen eines Miststocks

Ein Miststock in Brienz hält den bernischen Verwaltungs- und Justizapparat auf Trab. Nach den Gemeindebehörden, einer kantonalen Fachstelle und der Volkswirtschaftsdirektion hat sich nun auch das Verwaltungsgericht mit dem Thema befasst.

 

Ein Miststock in Brienz hält den bernischen Verwaltungs- und Justizapparat auf Trab. Nach den Gemeindebehörden, einer kantonalen Fachstelle und der Volkswirtschaftsdirektion hat sich nun auch das Verwaltungsgericht mit dem Thema befasst.

Die Geschichte liegt fast drei Jahre zurück. Zwei Nachbarn des Bauern beschwerten sich im Frühling 2011 bei der Einwohnergemeinde Brienz über die vom Mistlager ausgehenden Geruchsimmissionen, schreibt das «Thuner Tagblatt». Die Gemeinde wies darauf den Landwirt an, den Mist im Sommer in einem Zwischenlager zu deponieren.

Der Bauer erhob daraufhin Beschwerde beim Kanton – und blitzte ab. Er hat die Parteikosten für das Verfahren vor dem Verwaltungsgericht  von 1339 Franken und 75 Rappen zu ersetzen. Falls der Landwirt das alles als fertigen Mist betrachten sollte: Der Weg ans Bundesgericht steht ihm offen, wie der abschliessenden Rechtsmittelbelehrung zu entnehmen ist.

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