Die Streichung der 10%-Toleranz ist gemäss Bund eine wichtige Massnahme zur Reduktion der Nährstoffüberschüsse respektive Erreichung der Ziele im Rahmen des Absenkpfades für Nährstoffe. Sie ist auch ein wichtiger Bestandteil des Massnahmenpakets zur Antwort auf die Trinkwasserinitiative.
«Mit der Streichung der 10%-Toleranz wurde gezielt auf eine Massnahme gesetzt, welche eine hohe Wirkung aufweist und administrativ ohne zusätzlichen Aufwand umgesetzt werden kann», hält das Bundesamt für Landwirtschaft (BLW) fest.
Berechnungen von Agroscope und BLW gehen von einem Reduktionspotential von rund 2.3 % aus. Dies entspricht rund ¼ des Absenkzieles von voraussichtlich 10% bis 2027. Betriebe, die heute einen Bilanzsaldo von >100% haben, müssen den Düngeranfall resp. -einsatz reduzieren. Dies erfolgt, indem Hofdünger abgeführt, weniger Mineraldünger eingesetzt oder allenfalls der Tierbestand reduziert wird.
Aus einem reduzierten Düngereinsatz resultieren nur dann auch tiefere Erträge, wenn auf den Betrieben die Nährstoffeffizienz nicht weiter gesteigert werden kann. Dies gilt insbesondere für das Management von Hof- und Recyclingdünger. Mit welchen Massnahmen die Effizienzsteigerung erfolgt, ist den Landwirten freigestellt. Diese können folglich Massnahmen wählen, welche optimal zu ihrem Betrieb passen. Dadurch kann die wirtschaftliche Freiheit die Gleichbehandlung der Betriebe gewährleistet werden.
Ihr könnt einfach schon jedes Problem damit lösen.
Was würde die Welt ohne euch machen???
Leben dann von Luft und Liebe.
Die Nahrungsmittelindustrie soll ihr Problem selber lösen ,
statt den Bauern in die Schuhe schieben . Eines Tages wird
der Blick schreiben vergiftete Böden wegen Gülle aus
Biogasanlage.....
In grossen Gebieten Deutschlands wurden die Böden mit Biogasgülle schon schwer überdüngt.
Diese Gülle stammt jedoch nicht aus Speiseresten, sondern aus der blödsinnigen Produktion von Bioethanol und Raps-Methyl-Ester
Das müsste die ganze Bevölkerung wissen.
Warum sagt das BLW nichts zb. bei Diskusionen im SRF.
Oder stimmt die Feststellung Bundesamt GEGEN Landwirtschaft?
Weniger genau sind die Nährstoffimporte aus dem Düngersack und vom Abfall aus der Gesellschaft von Kompogasanlagen zu überprüfen. Gärgüllen oder schöngesagt "Naturdünger flüssig" sind hoch konzentrierte Stickstoffdünger, die Lohnunternehmer gerne grosszügig auf die Felder verteilen.
So muss niemand überflüssige Nährstoffe aus der Mast illegal verstecken bzw. versenken.
Deshalb JA zur TWI
Wer versenkt Nährstoffe?
Der Roman versenkt Nährstoffe wenn er aufs WC geht.
Schweizer Bauern nutzen den Hofdünger, damit sie keinen Kunstdünger kaufen müssen.
Die hohen (teilweise extrem hohen) Werte in diesen Gebieten wären nicht möglich, wenn Nährstoffbilanzen und Hofdüngerabnahmeverträge eingehalten würden.
Oder liegt es daran, dass die SwissBilanz falsch ist?