Der französische Landmaschinen-Hersteller Sulky weiht sein neues Werk ein, präsentiert drei neue Sämaschinen und vermeldet einen Umsatzanstieg von 28 Prozent.
Mitte Juni hat Sulky in Châteaubourg nahe bei Rennes (Westfrankreich) sein neues Werk eingeweiht. Das Familienunternehmen, das 1936 gegründt wurde und auf Sämaschinen und Düngerstreuer spezialisiert ist, hat das Werk vor gut einem Jahr in Betrieb genommen und will damit seinen Erfolgskurs fortsetzen.
Exportanteil von 50 % bis 2015 im Visier
Das neue Werk verfügt über eine überdachte Fläche von 20’000 m2, die Investitionssumme betrug 20 Millionen Euro. "Unser Ziel ist, einen Exportanteil von 50 Prozent bis 2015 zu erreichen“ bekräftigte Julien Burel, der Vorstandsvorsitzende von Sulky.
Durch die Einrichtung seines neuen Forschungszentrums setzt Sulky über 5 % seines Umsatzes und 10 % seiner Mitarbeiter im Bereich Forschung & Entwicklung ein.
Zum Einsatz kommte eine neue Kataphorese-Farbgebungsanlage, für die allein eine Investitionssumme von 3,5 Millionen Euro erforderlich war. Verwendet wird für die Geräte ein wasserlöslicher Lack, der eine lange Haltbarkeit der Geräte gewährleisten soll.
Drei Neuheiten präsentiert
Vorgestellt wurden an der Werkseröffnung drei Neuheiten:
- die Easydrill Fertisem (Saat + Düngergabe) in der pneumatischen, klappbaren Ausführung mit 6,00 m Breite
- die Kronos, eine pneumatische, klappbare Zinkensämaschine mit vollständiger Rückverfestigung, die in den Breiten 4,80 – 5,60 m – 6,00 m erhältlich ist
- sowie die Xeos TF mit Fronttank und hinterer Säschiene an Kreiselegge ( 4,00 m – 4,50 m – 5,00 m – 6,00 m).
42 Millionen Umsatz
Sulky hat 2011/2012 einen Umsatz von 42 Millionen Euro erzielt – dies entspricht einer Steigerung um 28 Prozent. Das Unternehmen beschäftigt 250 Mitarbeiter.