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SVP: Dettling ist einziger Kandidat

Der 42-jährige Schwyzer Nationalrat Marcel Dettling ist der einzige Kandidat für das SVP-Parteipräsidium. Er ist auch der absolute Wunschkandidat, wie die SVP-Findungskommission am Montag mitteilte. Die Wahl des Parteipräsidenten erfolgt im März.

Die Findungskommission werde nun mit Dettling «die üblichen Gespräche» führen und Abklärungen treffen, heisst es in der Mitteilung der Findungskommission weiter. Danach werde die Kommission Antrag an den Parteileitungsausschuss stellen. Gewählt wird an einer Delegiertenversammlung am 23. März in Langenthal BE. «Er verkörpert die politischen Werte der SVP und wird über die Parteigrenzen hinaus für seine freundliche und offene Art geschätzt», schreibt die SVP in einer Mitteilung.

Wahlkampfleiter

Landwirt Dettling soll auf den Tessiner Ständerat Marco Chiesa folgen, der 2020 zum Parteipräsidenten gewählt worden war. Ende Dezember gab Chiesa bekannt, dass er sich zum Ende seiner ordentlichen Amtszeit im März 2024 nicht zur Wiederwahl stellt.

Marcel Dettling gehört seit 2015 dem Nationalrat an, ist seit 2018 Mitglied des Parteileitungsausschusses und seit 2022 Vize-Präsident der Schweizerischen Volkspartei. «Als nationaler Wahlkampfleiter hat Dettling wesentlich zum Erfolg der SVP Schweiz bei den vergangenen Parlamentswahlen beigetragen und sich schweizweit, aber auch an der Parteibasis Bekanntheit und Respekt verschafft», heisst es in der Mitteilung.

Der 42-Jährige bewirtschaftet zusammen mit seiner Familie einen Bergbauernbetrieb in Oberiberg SZ. Der Schwyzer ist Präsident des Schweizerischen Kälbermästerverband (SKMV).

Zuwanderung und Rahmenabkommen

Mitte Januar hatte Dettling seine Kandidatur bekanntgegeben. Er sagte damals, als Präsident wäre es für ihn wichtig, auf Themen zu setzen, die die Bevölkerung beschäftigten. Dies, um den Erfolg der SVP bei den letzten nationalen Wahlen fortzusetzen. Als Beispiel nannte Dettling etwa die Begrenzung der «überbordenden Zuwanderung».

Auch die Verhandlung eines EU-Rahmenabkommen bezeichnete Dettling als wichtiges Thema. Die Schweiz müsse dieses beerdigen, um ihre Freiheit und direkte Demokratie zu verteidigen. Man solle frei bleiben von fremden Richtern und fremden Rechten.

Kommentare (1)

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  • Victor Brunner | 23.01.2024
    Dettling: "Man solle frei bleiben von fremden Richtern und fremden Rechten". Warum verzichtet der dann nicht auf Gelder aus Bern und bewährt sich als unabhängiger Bauer? Grosse Sprüche, wenig Substanz, das übliche Auslandbashing!
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