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Swiss Expo: Top-Tiere aus ganz Europa

Es ist eine gigantische Holsteinshow zu erwarten. An der Swiss Expo im Palexpo-Gelände beim Flughafen Genf gibt aber weit mehr als nur die Holsteinrasse zu bestaunen.

922 Rinder und Kühe sind für die Swiss Expo 2024 angemeldet. Weil viele bekannte und schauerfahrene Tiere aus der Schweiz sich mit den Besten aus Europa messen müssen, sind Wettbewerbe von höchster Spannung zu erwarten

Stars bei Holstein

Mit 383 Tieren ist die Rasse Holstein mit Abstand am stärksten vertreten. Und da sticht zum Beispiel Comestar Doorman O’Katrysha EX-93, Junior-Europa-Champion Libramont 2019, ins Auge, die vor einem Monat in die fünfte Laktation gestartet ist, knapp 60kg Tagesmilch produziert und eine Lebensleistung von 59000 kg Milch bereits überschritten hat. Die letzte Gesamtsiegerin an der Swiss Expo im Jahr 2020, Sunibelle Dempsey Esprit EX-96, seit letztem März in der sechsten Laktation stehend, ist ebenfalls angemeldet.

Ebenfalls die zwölfjährige Rogy Goldwyn Ghardaia EX-96, wie Esprit Gesamtsiegerin an der Swiss Expo im Jahr 2018, wird erneut im Rampenlicht stehen. Aus Italien ist die in Frankreich geborene zehnjährige Du Bon Vent Inkapi EX-97 (Brawler), Reserve Grand Champion Swiss Expo 2017, die mit viel Spannung in Genf erwartet wird. Auch bei Red Holstein (178 Tiere im Katalog) treten viele Kühe mit klingenden Namen auf: Gastlosen Bad Linley, Hellender Power Baileys, Güdel’s Agent Wedding oder Mattenhof Armani Sayuri, um nur eine kleine Auswahl zu nennen.

Rassenvielfalt

Ebenfalls spannend wird die Brown-Swiss-Show mit 102 Tieren im Katalog. Mit Schmibach’s Huge Sg High Heel kommt mit dem letztjährigen Junior-Euterchampion an der IGBS-Schau eine Euterdiva nach Genf. Auch die Lubra-Kategoriensiegerin Schmibach’s Pete Pepita, die Bruna-Kategoriensiegerin Schmid BS Salomon Kimberly oder die schauerfahrene Schatt’s Salomon Sunshine sind angemeldet.

Auch bei den Rassen Jersey, Montbéliarde, Simmental und Swiss Fleckvieh werden engagierte Züchter und Aussteller ihre besten Tiere präsentieren. Bei Swiss Fleckvieh (53 Tiere im Katalog) kommt fast die Hälfte aus bekannten Berner Zuchtställen. Es fallen zum Beispiel Sandro Wölfli, Fahrni, Christian Stucki, Uebeschi, oder Lukas Wampfler, Höfen, auf.

Simmental und Jersey

Die Rasse Simmental (34 Stk.) wird in Genf ebenfalls ins beste Licht gerückt werden. Ausgestellt werden Tiere zum Beispiel von Ueli Bach, Turbach BE, Peter Zimmermann, Lenk BE, oder Gilbert und Steve Christen, Cheseaux-Noréaz VD.

Beim Original Braunvieh (14 Stk.) sind Züchter wie Paul Korrodi, Schönenberg ZH, und Andreas Anderegg, Schattenhalb BE, mit ihren Tieren vertreten. Bei Montbéliarde (85 Stk.) kommt über die Hälfte der Tiere aus Frankreich nach Genf und bei Jersey (66 Stk.) fallen Züchter wie Ueli Bürkli, Muri AG, und Christophe Rohrbach, Mont Crosin BE, mit einer grösseren Anzahl Tiere auf.

Programm 25. Swiss Expo

Donnerstag, 18. Januar

9.00‒12.00 Uhr Rinder Simmental (SI), Swiss Fleckvieh (SF), Montbéliarde (MO),Original Braunvieh (OB)

12.00‒17.00 Uhr Kühe Simmental (SI), Swiss Fleckvieh (SF), Montbéliarde (MO),Original Braunvieh (OB)

19.00 Uhr Jersey

Freitag, 19. Januar

8.30‒11.00 Uhr Rinder Red Holstein

11.00‒13.30 Uhr Rinder Brown Swiss

13.30‒17.00 Uhr Kühe Red Holstein

17.00‒21.00 Uhr Kühe Brown Swiss

21.00 Uhr Eurotop Sale

Samstag, 20. Januar

9.00‒12.30 Uhr Rinder Holstein

13.00 Uhr Kühe Junior Holstein

17.00 Uhr Kühe Senior Holstein

Kommentare (11)

Sortieren nach:Likes|Datum
  • Heidi | 20.01.2024

    Ich finde es einmal mehr lächerlich, wie die Ehrendamen ihre Ballkleider und Sandaletten durch den Sand oder Sägemehl schleppen müssen.

  • Fredi | 19.01.2024
    Wo verkaufen diese Züchter die Milch? Gemäss grünem Teppich beträgt die Zwischenmelkzeit an Schauen 14 Std.
    • kusi | 20.01.2024
      das hat mit Tradition nichts mehr zu tun,ist nur noch ein aufgeblähter Anlass für eine nicht mehr Zeitgemässe Vollgas Landwirtschaft
  • Toni | 18.01.2024
    leider geht es hier nur noch darum den Ego zu stärken
  • Andreas Buser | 18.01.2024
    Ich frage mich, ob diese internationalen Tierschauen im digitalen Zeitalter nicht langsam aus der Zeit gefallen sind?
    Macht es wirklich Sinn, Milchkühe in ganz Europa herumzufahren, nur dass man sie direkt anschauen kann?
    Von der Ökologie und dem Tierwohl ganz zu schweigen. Was würden die Tiere dazu sagen?
  • Mary | 18.01.2024
    Dieser Kommentar wurde von der Redaktion entfernt.
  • Sisi | 18.01.2024
    Dieser Kommentar wurde von der Redaktion entfernt.
  • kusi | 18.01.2024
    Ich frage mich langsam ob es überhaupt solche Austellungen noch braucht,das ganze wird nur noch übertrieben wo bleibt da der gesunde Menschenverstand?
  • angelina | 17.01.2024
    ich bin auch der meinung, dass das tierquälerei ist... diese zu grossen euter, überzüchtung und dies für mehr einnahmen! dies sollte verboten werden!
  • Müller Priska | 17.01.2024
    Ich habe nur mitleid mit den Kühen.
    Es kann doch nicht gesund sein so grosse Euter.
    Für mich ist es Tierquälerei.
    Auch Hörner gehören doch zu einer Kuh.
    • Adrian | 17.01.2024
      Dieser Kommentar wurde von der Redaktion entfernt.

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