Swiss Red Night 2015 - Suard-Red Jordan Irene wird Doppelsiegerin
Favoritin Suard-Red Jordan Irene holt sich den Doppelsieg in Bern. Die Rotfaktorträgerin Kolly-JI Champion Atylia ging als Championne Holstein vom Platz. ¨Richter und OK-Präsident sind zufrieden mit der Qualität.
Championne RH und Schöneuterchampionne, Suard-Red Jordan Irene, Frères Schrago, Middes.
Vize-Championne und Vize-Schöneuterchampionne, Häni’s Futur Absolute Redlife, Ueli Bürkli, Schachen.
Favoritin Suard-Red Jordan Irene holt sich den Doppelsieg in Bern. Die Rotfaktorträgerin Kolly-JI Champion Atylia ging als Championne Holstein vom Platz. ¨Richter und OK-Präsident sind zufrieden mit der Qualität.
Suard-Red Jordan Irene wird ihrer Favoritenrolle gerecht und schnappt sich den Championne und Schöneutertitel in Bern. Der Doppelsieg sei absolut gerechtfertigt, erklärt Richter Roger Frossard. „Irene ist das Ziel für jede Zucht“, sagt Frossard. Sie zeichne sich durch ihre Langlebigkeit und ihr tolles Euter aus.
Doch nicht nur Irene konnte gleich zwei Titel nach Hause holen. Auch die Vize-Championne Häni’s Futur Absolute Redlife, Ueli Bürkli, Schachen überzeugte Frossard bei den Championne- und den Schöneuterwahlen. „Redlife ist eine sehr harmonische Kuh, die noch viel Entwicklungspotenzial hat“, sagt Frossard. Er stellte sie hinter die ältere Irene weil diese schon mehr geleistet hat. Zudem sei das Hintereuter etwas weniger breit ist.
Atylia Siegt zum dritten Mal in Bern
Bei den Rotfaktorträgerinnen überzeugte Kolly-JI Champion Atylia, Lionel + Jean-Louis Kolly, Pont-la-Ville und holte sich den Titel und den Vize-Schöneutertitel. Trotz ihrer guten Aufhängung, musste sie den Schöneutertitel an Lohoma’s Stefano Christa, GG Hostettler + Locher, Bern, abtretten.
Der ausschlaggebende Grund war die besser Beanderung von Christa. Dafür behauptete sich Atylia dank des super Körperbaus und ihren guten Gliedmassen gegenüber Walson Colin Sophie, Walter + Matthias Sigrist, Heiligenschwendi. Die ihrerseits mit viel Styl punktete.
Gute Qualität im Stall und auf dem Zuchtplatz
Frossard fand die Bewertung der Rotfaktorträgerinnen schwierig da Tiere aus der ersten und zweiten Laktation in der selben Kategorie dabei waren, lobte aber die gute Qualität. „Bei den Red Holstein war ich von der super guten Qualität überrascht, vor allem bei den alten Kühen“, sagt Frossard.
OK-Präsident Christoph Rüegsegger zeigt sich zufrieden mit dem Anlass. „Wir machen weiter so“, erklärt er. Die Zahl der Anmeldungen lag mit 144 auf dem gleichen Stand wie im Jahr 2014. Besonders zufrieden sei er mit Verteilung, aus der ganzen Schweiz seien die Züchter mit ihren Kühen angereist. Wie der Richter war auch Rüegsegger sehr zufrieden mit der Qualität, die Besucherzahl schätzt er auf 2‘500 Leute.
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