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Swissaid lanciert «Bio gegen Hunger»

Die Hilfsorganisation Swissaid setzt dieses Jahr insbesondere für die Stärkung der biologischen Landwirtschaft in Entwicklungsländern ein. Am Montag lancierte sie ihre Jahreskampagne «Bio gegen Hunger».

 

 

Die Hilfsorganisation Swissaid setzt dieses Jahr insbesondere für die Stärkung der biologischen Landwirtschaft in Entwicklungsländern ein. Am Montag lancierte sie ihre Jahreskampagne «Bio gegen Hunger».

Die biologische Produktion sei für viele Kleinbauern in Entwicklungsländern eine geeignete Anbaumethode, sagte Swissaid-Geschäftsleiterin Caroline Morel am Montag der Nachrichtenagentur sda.

Die Bauern hätten beispielsweise tiefere Kosten, weil sie keine chemischen Dünger und Pestizide kaufen müssten. Swissaid bietet im Rahmen der Kampagne den Kleinbauern Weiterbildung und Beratung zu biologischen Anbaumethoden an. Ein weiterer Schwerpunkt sind die Bauernorganisationen: Swissaid hilft den Bäuerinnen und Bauern, sich zu organisieren, damit sie sich politisch Gehör verschaffen können.

Insgesamt ist Swissaid in neun Entwicklungsländern tätig und setzt dafür pro Land jährlich rund 1,1 Millionen Franken ein. Ein Schwerpunktland ist heuer Guinea-Bissau, weil in dem fragilen westafrikanischen Land mit wenig Mitteln ein grosser Effekt erzielt werden könne, erklärte Morel.

Über die Arbeit von Swissaid in Guinea-Bissau informierten sich kürzlich vier Parlamentarier der Sozialdemokraten: Carlo Sommaruga (GE), Barbara Gysi (SG), Yvonne Feri (AG) und Martin Näf (ZH) besuchten im Februar während einigen Tagen das westafrikanische Land.

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