Grashoek Jolyn ist eine der ersten „internationalen“ SAVARD-Töchter aus dem Wiedereinsatz. Sie steht in Holland.
Der grösste Genetikanbieter der Schweiz, Swissgenetics, vermeldet einen neuen Exportrekord. Im vergangenen Geschäftsjahr exportierte das Unternehmen aus Zollikofen eine halbe Million Spermadosen und vertreibt diese in 50 Ländern.
Nicht ohne Stolz verkündete Swissgenetics in einer Medienmitteilung den neuen Rekord. Gegenüber der Vorjahresperiode 2009/10 erhöhte sich die Anzahl exportierte Spermadosen um 50’000 auf eine halbe Million. Die entspricht rund 7,5 Billionen (7‘500‘000‘000‘000) Spermien.
Am meisten Spermadosen wurden von der Rasse Simmental, vor Red Holstein und Brown Suisse exportiert. Die Ausfuhrzahlen hätten sich in den letzten zehn Jahren verfünffacht, schreibt Swissgenetics. Betrug die Anzahl Dosen vor zehn Jahren noch deutlich weniger als 100’000, stieg dieser Wert Ende Geschäftsjahr 2010/11 auf über 500’000.
Die strenge Auswahl von Jungstieren durch Sire Analysten und die qualitativ hochstehende Samendosenproduktion würden die Käufer im Ausland sehr zusagen und seien mitverantwortlich für den Exporterfolg, betont der Genetikanbieter.
Doch auch die professionelle Arbeit der Schweizer Stierenzüchter würden zum Erfolg beitragen. Swissgenetics pflege eine auf Erfolg ausgerichtete Zusammenarbeit und würde die Züchter am Gewinn teilhaben lassen, betont der Sperma-Anbieter aus Zollikofen bei Bern.
