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Syngenta Group steigert Umsatz deutlich

 

Der Pflanzenschutz- und Saatgutkonzern Syngenta ist im ersten Quartal 2022 stark gewachsen. Der Umsatz kletterte im Vergleich zum Vorjahr um 26 Prozent auf 8,9 Milliarden US-Dollar und der Betriebsgewinn rückte auf Stufe EBITDA fast ebenso deutlich auf 1,9 Milliarden vor.

 

Damit habe sich das gute Wachstum aus dem Jahr 2021 fortgesetzt, teilte die zum chinesischen Staatskonzern Chemchina gehörende Syngenta Group am Donnerstag mit. Zur Syngenta-Gruppe gehören auch noch die israelische Adama und die Agrargeschäfte von Sinochem aus China.

 

Der Agrochemiekonzern mit Schweizer Wurzeln, der seit 2017 in chinesischer Hand ist, profitiert nach wie vor von der gestiegenen Nachfrage der Landwirte nach Produkten für den Nahrungsmittelanbau. Positiv habe sich auch die Einführung neuer Produkte ausgewirkt, heisst es. Und mit Preiserhöhungen seien die klar höheren Logistik- und Beschaffungskosten kompensiert worden.

 

Weltweites Wachstum

 

Zulegen konnte Syngenta etwa in China, wo der Umsatz um ein Viertel auf 2,4 Milliarden Dollar anstieg. Dabei hätten sich die Einnahmen mit der Modern Agriculture Plattform (MAP) auf 650 Millionen mehr als verdoppelt. Das Netzwerk unterstützt Bauern mit modernen Lösungen beim klimafreundlichen Anbau und Verkauf ihrer Produkte.

 

Die grösste Einheit Crop Protection wuchs ebenfalls mit 25 Prozent auf 4,2 Milliarden Dollar. Während die Umsätze in den Geschäftsregionen Europa, Afrika und Naher Osten sowie in Asien-Pazifik (ohne China) mit 8 und 5 Prozent vergleichsweise moderat anzogen, explodierten sie in Lateinamerika (+70%), Nordamerika (+43%) und China (+46%). Grund dafür waren den Angaben zufolge die sehr gute Nachfrage sowie Preissteigerungen.

 

Seit 2017 chinesisch

 

Die ebenfalls weltweit tätige Adama legte im Umsatz um 28 Prozent auf 1,8 Milliarden Dollar zu und das Seeds-Geschäft von Syngenta wuchs um 15 Prozent auf 1,4 Milliarden Dollar. Auch in diesen beiden Einheiten waren der chinesische Markt und Lateinamerika, etwa dank gesteigerter Mais-Verkäufe und höherer Preise, wesentliche Treiber des Wachstums.

 

Syngenta war im Jahre 2000 aus der Fusion der Agroaktivitäten von Novartis und der britischen AstraZeneca entstanden. Das Unternehmen war bis zur Übernahme durch Chemchina im Jahre 2017 an der Schweizer Börse kotiert. Die Gruppe soll noch in diesem Jahr an den STAR Market in Shanghai gebracht werden.

Kommentare (6)

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  • Emilie Jaberg | 15.07.2022
    Fortz. statt nur 60%, - 80% . Das heisst wie hätten weniger Importe und bessere Qualität
    Wir alle wissen von Holland kommen immer Topprodukte. Sie haben vor 40 J, eine Grossproduktion angefangen.
    Was die können, wäre auch in der Schweiz machbar, aber eben die richtigen Peronen müssten sie erlauben.
    Die FIBL empfiehlt es für den BIOLANDBAU. Umwelt, Tiere und wir Menschen würden gespünderleben ohne Gifte.
    Dazu müsste das BLW seinen segen geben.
  • Emilie Jaberg | 15.07.2022
    1. Teil, Herr Gilgen, Gärtnermeister, hat vor über 40 Jahren OPTIFER angefangen zu produzieren, trotz Tests in Wädenswil, wurde ihm nicht erlaubt genaue Angaben auf die Packung zu scheiben. Jederman will doch wissen was dieses Produkt bewirkt. OPTIFER wird aus Tannenrind hergestellt. Die Leuchtbaktereien vernichten Vieren und Pilzsporen im Boden, und verbessern die Èrtragsqualität. Mind. 20% mehr Ertrag, was ja heute sehr wichtig ist.
  • Emilie Jaberg | 15.07.2022
    Herr Jenny, Präsident vom Zuckerrübenbau, sprach im Radio von der Zuckerrübenkrankheit.
    Das ist der Grund warum ich mich meldete, von ihm habe ich keine Daten, sonst hätte ich mich bei ihm gemeldet.
    Der Rööslikohlbauer hatte auch grosse Probleme, doch er überlegte nicht lange und setzte OPTIFER ein.
    Was wir auch verhindern könnte, sind kranke Kartoffeln, ungewaschen gibts kein Paket, wo keine darin sind.
  • Emilie Jaberg | 15.07.2022
    Wo ist Kommentar 1+4 geblieben? Wir können auf ganz einfache Art alle diese Umweltprobleme lösen mit dem Einsatz von OPTIFER. Für jeden Garten und die Landwirtschaft. Die Arbeit macht doch viel mehr Freude, wenn ich weiss ich bekomme jedes jahr eine Vollernte und dies ohne jeglichen Gifteinsatz.
    * Lt. 125.- für 1 Ha. 3lt, und Obstbau 5Lt. Mich würde es freuen, wenn sich einige dazu durchringen könnten um es auszuprobieren und nachher mir oder He. Gilgen einen Kommentar abgeben, zum verifiziere
  • Emilie Jaberg | 15.07.2022
    3. Teil Unsere Regierung erlaut Hr Gilgen nicht genaue Angaben auf die Packung zu schreiben. Niemand kauft es, wenn nur darauf steht se gibt grüne Blätter. Die Quittenbauern kannten das Produkt, doch wussten sie nicht, dass es Feuerbrand bekämpft. Sie ist der Träger davon. Holland hat vor 40 J. eine Grossproduktion eröffnet, und wir alle wissen, von dort kommen nur Topprodukte. Leider kein Interesse beim BLW. Sie wären ja die wichtigste Stelle um es anzubieten.
    Warum ist die Subvention wichtiger
  • Emilie Jaberg | 15.07.2022
    2. Teil. Kontaktieren Sie herr Hans Gilgen, Gärtnermeister, Produzent, Tel. 061 721 06 78, er kann Ihnen viele wissenschsftliche Mitteilungen geben. Man spart viel Geld, 1-2 Spritzungen genügen. Die Zuckerrübenernte wäre gerettet.
    in Italien mussten sie deshalb viel Fabriken schliessen. Sie haben damit die Möglichkeit sofort zu handeln, dass die in der Schweiz nicht passiert. Trotz Frostjahren habe ich jedes jahr eine grosse Traubenernte und Spiez verliert wegen Frost und Mehltau 70% Ernte.

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