Der Agrochemiekonzern Syngenta hat im ersten Quartal 2014 im Vergleich zur Vorjahresperiode den Konzernumsatz leicht steigern können. Das Unternehmen setzte gemäss ersten ungeprüften Zahlen knapp 4,7 Mrd. Dollar und damit 2 Prozent mehr um.
Zu konstanten Wechselkursen gerechnet, ist der Umsatz um 5 Prozent gestiegen, wie Syngenta am Mittwoch mitteilte. Dieser Unterschied sei auf die Währungsabwertung in mehreren Schwellenmärkten gegenüber dem US-Dollar zurückzuführen.
Schub verlieh dem Agrochemiekonzern die Region Europa, Afrika, Mittlerer Osten mit einem Plus von 8 Prozent auf 2,1 Mrd. Dollar. Währungsbereinigt steht hier ein Plus von 10 Prozent. Eingebüsst hat dagegen Nordamerika mit einem Minus von 8 Prozent auf 1,2 Mrd. Dollar.
Nach Geschäftsbereichen zeigte sich das Geschäft mit Pflanzenschutzmitteln (Crop Protection) robust. Der Umsatz legte hier um insgesamt 4 Prozent auf 3,2 Mrd. Dollar zu. Ohne Währungseffekte wäre die Sparte um 6 Prozent gewachsen.
Das deutlich kleinere Geschäftsfeld mit Saatgut (Seeds) büsste leicht ein um 2 Prozent auf 1,3 Mrd. Dollar. Die negativen Währungseinflüsse herausgerechnet steht allerdings auch diese Sparte im Plus (+2 Prozent).sda


