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Terrassen-Streit: Kantone geben nach

 

Die sechs Kantone, die bislang trotz anderslautender Bestimmung die Restaurantterrassen in ihren Skigebieten offen hielten, haben dem Druck des Bundes nachgegeben. Ob-, Nidwalden, Schwyz, Glarus und Tessin schliessen die Aussenbereiche ab Sonntag, Uri ab Freitagabend.

 

Die Kantonsregierungen machen für ihren koordinierten Entscheid «rein staatspolitische Gründe» geltend. Auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA hiess es am Freitag bei der Urner Staatskanzlei, man erachte die Schliessung zwar als epidemiologisch kontraproduktiv, befolge aber die Vorgaben des Bundes.

 

Uri habe entschieden, zusammen mit dem Kanton Graubünden die Restaurantterrassen bereits ab Freitagabend zu schliessen. Die beiden Kantone teilen sich das Skigebiet Andermatt-Sedrun. Die übrigen Kantone heben die Aussenbereiche der Restaurants am Sonntag ab 17 Uhr auf.

 

Die Kantone hatten am Donnerstagabend noch einmal das Gespräche mit Bundesrat Alain Berset gesucht. Dieses habe nicht die gewünschte Wirkung gezeigt, hielt das Nidwaldner Gesundheitsamt in einer Mitteilung fest. «Wir bedauern sehr, dass wir keine Kompromisslösung erzielen konnten», wird die Nidwaldner Gesundheitsdirektorin Michèle Blöchliger zitiert.

Kommentare (1)

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  • G. Amstad | 26.02.2021
    So so.....staatspolitische Gründe...einfach lächerlich. Sowas nennt man Hosenscheisserpolitik....

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