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Thurgau fixiert Waldgrenzen

Als erster Kanton der Schweiz hat Thurgau flächendeckend seine Waldgrenzen überprüft und fixiert.

 

 

Als erster Kanton der Schweiz hat Thurgau flächendeckend seine Waldgrenzen überprüft und fixiert.

Neu sind die Waldränder fixiert und werden im Richtplan und im Grundbuch eingetragen, wie die Nachrichtenagentur SDA schreibt. Damit gelten im Kanton Thurgau keine dynamischen Waldgrenzen mehr: Bis anhin durften neue Bäume nach 15 Jahren nicht mehr gefällt werden, die Waldfläche dehnte sich dadurch aus.

Die Fixierung bringe mehr Rechtssicherheit, sagte Kantonsforstingenieur Daniel Böhi an einer Medienkonferenz. Zudem sei der Wald besser geschützt, weil die Waldfläche klar definiert sei und nicht mehr unbemerkt verkleinert werden könne. Zudem bestehe kein Druck mehr, Waldränder laufend zurückzuschneiden, um den Verlust von angrenzendem Kulturland zu vermeiden. Dies sei für die Landwirtschaft ein Gewinn, erklärte Thomas Fröhlich vom Landwirtschaftsamt.

Gemäss Kanton werden nach den öffentlichen Auflagen in den Gemeinden derzeit noch die letzten Einsprachen bearbeitet. Der Thurgau macht mit seinem Projekt von einer Bestimmung des Bundes aus dem Jahr 2013 Gebrauch.

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