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Thurgau: Grüne treten mit Bauernliste an

 

Die Grünen des Kantons Thurgau haben für die Nationalratswahlen im Herbst 2023 eine Liste «Landwirtschaft mit Zukunft» zusammengestellt. Sie wollen damit jene Wählerinnen ansprechen, die eine nachhaltige und zukunftsgerichtete Landwirtschaft fördern wollen, schreiben die Grünen Thurgau in einer Medienmitteilung.

 

Im Kanton Thurgau werden erst 13% der Landwirtschaftsfläche biologisch bewirtschaftet. Kurzfristig solle dieses Ziel auf mindestens 20% erhöht werden. Mit der Wahl der Landwirte und Landwirtinnen auf der Liste «Landwirtschaft mit Zukunft» könne dafür gesorgt werden, dass man diesem Ziel ein wenig näher rückt.

 

Simon Weilenmann als Spitzenkandidat

 

Als Spitzenkandidat stellt sich der Kantonsrat und Biobauer Simon Weilenmann (43) aus Basadingen zur Verfügung. Sein 21 Hektar grosser Betrieb wird seit über dreissig Jahren biologisch bewirtschaftet.

 

Mit Roland Lenz (53) aus Uesslingen ist das grösste biologische Weingut der Deutschschweiz vertreten. Auf 22 Hektaren Rebflächen gedeihen über 40 verschiedene Traubensorten. Seit 2015 führt Roland Lenz dank nachhaltigem Energiekonzept das erste energieautonome Weingut der Schweiz.

 

Andrés Halter (28) ist Bio-Landwirt aus Schönholzerswilen. Andrés Eltern führen den Spatzehof, in deren Fussstapfen er bald treten wird. Der Spatzehof wird seit dreissig Jahren biologisch bewirtschaftet.

 

David Meister (45) aus Kefikon führt den vielseitigen, 20 Hektaren grosse, Landwirtschaftsbetrieb Steigackerhof nach dem Grundgedanken einer naturnahen, tierfreundlichen und nachhaltigen Produktionsweise.

 

1/3 der Liste mit Frauen besetzt

 

Die Münchwiler Schulpräsidentin Tanja Baer (54) führt einen eigenen kleinen Bio-/Demeter-Landwirtschaftsbetrieb mit Schafen, Hühnern, Gemüse- und Kräuterbau in Dussnang und integriert Menschen mit besonderen Bedürfnissen. Sie ist spezialisiert im Bereich Permakultur.

 

Corinne Bertschi (39) aus Nussbaumen ist Gründerin und Eigentümerin des Bioweingutes Bertschi in Nussbaumen. Sie hat ihr Masterstudium zu ökologischem Pflanzenbau abgeschlossen und bewirtschaftet Rebland mit 100% robusten Sorten.

Kommentare (2)

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  • Vor 30 Jahren | 31.05.2023
    war unser Betrieb wie alle übrigen weit herum bio. Dann haben wir uns weiter entwickelt. Zum Wohl von Mensch und Tier und nicht aus Wirtschaftsflucht oder Ideologie.
  • Xylon | 30.05.2023
    Der einzige Ort wo Bio Nach haltig ist , dass sie den Boden vom Humus befreien und was Nitrat aus Waschung betrifft
    sind sie die grössten Loser !

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