Die Getreideernte fiel in Deutschland aufgrund des schlechten Wetters unterdurchschnittlich aus. Die Ernte fällt um sechs Prozent tiefer aus als 2010.
In diesem Jahr treffe es die Bauern besonders hart, schreibt agrarheute.com. Die schwierigen Aussaatbedingungen im Herbst, der geringe Regen im Frühjahr, die starke Spätfröste im Mai und schliesslich die starken Regenfälle während der Erntezeit hätten zu einem Rückgang von etwa sechs Prozent geführt.
Insgesamt wurden rund 41 Millionen Tonnen Getreide geerntet. Der Durchschnitt der Vorjahre liegt bei 45,7 Millionen Tonnen. Die Ernte der Wintergerste ging mit 21,6 Prozent besonders stark zurück.