Die Tierärztinnen und Tierärzte sind wirtschaftlich wichtige Partner der Schweizer Nutztierhaltung. Was sagen sie zu den zwei Agrar-Initiativen?
Die Geschäftsstelle der Gesellschaft Schweizer Tierärztinnen und Tierärzte (GST) erklärt auf Anfrage des «Schweizer Bauer», dass die GST zur Trinkwasser-Initiative die Nein-Parole gefasst habe, während zur Pestizidinitiative keine Parole der GST bestehe.
«Die Tierärztinnen und Tierärzte befürchten negative Auswirkungen auf das Tierwohl, weil sich Betriebe bei einem allfälligen Ausstieg aus dem Direktzahlungssystem nicht mehr an die Vorgaben für eine tierfreundliche Haltung halten müssten. Die befürchteten Mehrimporte und die damit verbundene Verlagerung der Tierhaltung ins Ausland gefährden zudem eine nachhaltige inländische Lebensmittelproduktion», schreibt die GST-Geschäftsstelle. Bald gebe es eine Medienmitteilung dazu, wird angekündigt.
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