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Tiere: Antibiotikaeinsatz verringert - Resistenzen nehmen zu

Die Tiere in der Schweiz haben im letzten Jahr erneut weniger Antibiotika erhalten. Gleichzeitig nahm jedoch die Resistenz bei Tieren gegen das Medikament zu.

 

 

Die Tiere in der Schweiz haben im letzten Jahr erneut weniger Antibiotika erhalten. Gleichzeitig nahm jedoch die Resistenz bei Tieren gegen das Medikament zu.

Im Jahr 2013 wurden rund 53'000 Kilogramm Antibiotika für die Veterinärmedizin verkauft, wie das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen (BLV) am Donnerstag mitteilte. Dies entspricht einem Rückgang von 7 Prozent gegenüber 2012. Der Tierbestand sei dabei nur leicht zurückgegangen, sagte BLV-Sprecherin Regula Kennel auf Anfrage. Die Abnahme der verkauften Antibiotika sei somit wesentlich grösser als die Abnahme der Tierbestände.

Trotz des Rückgangs der Verkäufe nahmen die Antibiotika-Resistenzen zu oder blieben stabil. Insbesondere bei den Schweinen hätten sich die resistente Bakterien vom Typ MRSA in den letzten Jahren ausgebreitet, schreibt das BLV.

Um das Risiko der Ausbreitung von Resistenzen zu vermindern, sei ein sparsamer und gezielter Einsatz von Antibiotika wichtig, heisst es weiter. Zudem müsse die seit 2006 praktizierte Überwachung der Resistenzentwicklung weitergeführt werden. Auch die Erforschung der Zusammenhänge zwischen der Ausbreitung von Resistenzen bei Mensch und Tier und dem Antibiotikaverbrauch sei weiter nötig.

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