/fileadmin/images/logo.svg

Artikel werden durchsucht.

Tiere: Versorgung mit Medikamenten sicherstellen

sda |

 

Das neue Tierarzneimittelrecht der EU hat auch Folgen für die Schweiz: Um Versorgungsengpässe zu vermeiden, hat der Bund mehrere Verordnungen angepasst.

 

Die Versorgung mit Tierarzneimitteln in der Schweiz erfolgt zum grössten Teil über den europäischen Markt. Am 28. Januar 2022 tritt in allen EU-Mitgliedstaaten das modernisierte Tierarzneimittelrecht in Kraft. Um Medikamentenengpässe zu verhindern, hat der Bund nun Massnahmen getroffen.

 

«Es ist wichtig, dass für die Zulassung der Medikamente in der Schweiz möglichst die gleichen Bedingungen gelten wie in der EU», teilte das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen (BLV) am Dienstag mit. Damit werde die Gefahr verringert, dass Produkte vom Markt genommen würden.

 

Übernahme von EU-Recht

 

Ein Schwerpunkt des neuen Tierarzneimittelrechts der EU sind die Massnahmen zur Bekämpfung von Antibiotikaresistenzen. Laut BLV entsprechen diese Massnahmen der Nationalen Strategie Antibiotikaresistenzen (Star) der Schweiz. Diese Massnahmen der EU sollen teilweise ins Schweizer Recht übernommen werden.

 

Weiter soll verhindert werden, dass der Export von Lebensmitteln tierischer Herkunft in die EU erschwert wird. Die Vernehmlassung der dringlichen Anpassungen dauert bis am 11. August.

    Das Wetter heute in

    Umfrage

    Setzt Ihr auf Natursprung?

    • Ja, ausschliesslich:
      33.9%
    • Nein, nie:
      30.32%
    • Ja, je nach Kuh:
      18.08%
    • Ja, als letzte Chance (wenn KB mehrfach erfolglos):
      10.45%
    • Manchmal:
      7.25%

    Teilnehmer insgesamt: 1062

    Zur Aktuellen Umfrage

    Bekanntschaften

    Suchen Sie Kollegen und Kolleginnen für Freizeit und Hobbies? Oder eine Lebenspartnerin oder einen Lebenspartner?