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Armeepferde: Start ins Militärleben

 

Mit dem eigenen Freibergerpferd als Trainsoldatin in der Schweizer Armee: Anja Tschannen erzählt im Trainblog von ihren Erlebnissen während der Sommer-Rekrutenschule 2020. Wenn sie nicht gerade mit dem Trainpferd über Stock und Stein stampft, ist sie als Redaktorin beim «Schweizer Bauer» und als Landwirtin tätig. In diesem Teil geht es um den Angewöhnungs-WK der Trainpferde. Mit Video.

 

Nach der Schlussinspektion geht es für die Trainpferde vom Nationalen Pferdezentrum (NPZ) ab ins Kompetenzzentrum der Armeetiere in Sand Schönbühl BE.  Ihr neues Zuhause während einem Grossteil der Dienstzeit.

 

Dort absolvieren sie zuerst den so genannten «Angewöhnungs-WK». Sie lernen während drei Wochen den Militäralltag kennen und zwar in den Händen von erfahrenen Trainsoldaten, welche selber daran sind im Wiederholungskurs (WK) ihre Diensttage zu absolvieren. 

 

 

Tägliches Training

 

Die Trainsoldaten des «Detachement  junge Pferde» kümmern sich während ihrem dreiwöchigen WK um das angewöhnen der neuen Trainpferde. Die Ausbildner des NPZ stehen dabei zur Verfügung, falls irgendwo Bedarf entsteht.

 

 

Der Militäralltag für die Pferde  im «Sand» ist in der Regel recht durchgetaktet.  Am Vormittag und Nachmittag, also zweimal täglich wird Ausgerückt. Die Pferde werden mit mit Lasten beladen und im Gelände rund um das Kompetenzzentrum herum geführt. Man beginnt mit wenigen Ober- und Seitenlasten, erhöht diese dann im Verlaufe der Ausbildung. 

 

Tagesplan Armeetiere

 

04:00 Uhr Heu stecken, Pferdebollen räumen
06:30 Uhr Hafer
08:30 Uhr Stalldienst

 

11:00 Uhr Heu stecken, Pferdebollen räumen
11:30 Uhr Hafer
13:30 Uhr Stalldienst

17:30 Uhr Heu stecken, Pferdebollen räumen
18: 00 Uhr Hafer

 


22:00 Uhr Heu stecken, Pferdebollen räumen

 

Alltag vom Pferd bestimmt

 

Dies ist wichtig für den Muskulatur der Tiere. Einmal täglich wird «Stalldienst» gemacht, die Tiere werden blitzeblank geputzt und gepflegt und wenn es das Wetter zulässt, kommen sie in Gruppen gemeinsam auf die Weide.

 

Der Alltag im «Sand» wird für die Soldaten durch die Tierpflege- und Ausbildung bestimmt. «Zuerst das Pferd», lautet das Moto beim Train.

 

 

Bisherige Einträge:

 

Teil 9: Schlusstest für künftige Militärpferde
Teil 8: Militärpferde auf Inspektion vorbereiten
Teil 7: Trainpferde: Karren ohne Kutscher ziehen
Teil 6: Militärpferde auf das Podest stellen
Teil 5: Trainpferde müssen auch Holz ziehen
Teil 4: Die Königsdisziplin der Trainpferde
Teil 3: NPZ bildet die jungen Militärpferde aus
Teil 2: Sein eigenes Pferd der Armee verkaufen
Teil 1: Mit dem eigenen Pferd in die Armee

Kommentare (2)

Sortieren nach:Likes|Datum
  • Schenk | 19.04.2021
    Das war doch immer so schön beim Train....
  • alter Bauer | 18.04.2021
    Train-Truppen ein weiterer Unsinn, der den Steuerzahlern von der Agarlobby aufgebrummt wird.
    Jeder logisch denkende Logitkik-Offizier weiss seit über 40 Jahren, dass es diese Folkore-Truppe nicht mehr braucht.
    Ein Lob an Rudolf Gnägi, der als Bauernsohn den Mut hatte die ebenfalls überflüssige Kavallerie aufzuheben. Die Bauern meinten schon damals, dass damit der Untergang der Armee und der CH-Landwirtschaft eingeläutet werden.

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