An der 35. Bernischen Eliteschau kämpften 125 Spitzenkühe um den Miss-BEA-Titel. Die Miss BEA heisst Schwarzbach Aslan Hanova von Urs und Florian Matter, Rubigen.
An Schwarzbach Aslan Hanova führte auch an der BEA-Eliteschau kein Weg vorbei. Die SF-Nationalsiegerin von Florian Matter aus Rubigen setzte sich gegen die Rassensiegerinnen Simmental und Red Holstein/Holstein durch.
In 14 Kategorien kämpften 125 Kühe, die an den Berner Frühlingsschauen ausgewählt wurden, um diesen begehrten Titel. Die Experten des Tages waren Daniel Trachsel (SI), Rolf Dummermuth (SF) und Jakob Schenk (RH/HO).
<figure class="wp-block-image"><figcaption>Die Richter Daniel Trachsel, Rolf Dummermuth und Jakob Schenk (v.l.)
Robert Alder</figcaption></figure>
Die Top 3 jeder Kategorie
Nationalsiegerin siegt
Als stolzer Sieger ging Jungzüchter Florian Matter aus Rubigen vom Platz. Mit Jubelschreien konnte er den Miss-BEA-Titel für seine Swiss-Fleckvieh-Kuh Schwarzbach Aslan Hanova VG-86 2. Lakt. entgegennehmen. Florian Matter, der Hanova zu seiner Konfirmation als Geschenk erhielt, konnte mit seiner Spitzenkuh einen weiteren Triumph landen und holte nun den Gesamtsieg. Zuletzt gewann Hanova, die 4444 94 punktiert ist, die SF-Jubiläumsausstellung in Thun, kurz zuvor wurde sie Nationalsiegerin an der Expo Bulle 2023.
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Hanova setzte sich als Rassensiegerin SF an der BEA-Eliteschau gegen Knubelfarm Roxel Red-Rose von Thomas Schenk, Eggiwil, und gegen Schönegg Odyssey Suleika von Ueli und Niklaus Berger, Burgistein, durch. Den Schöneutertitel sicherte sich Ringgeler’s Amor Ondosa von Beat Dürrenmatt, Riedstätt, gezüchtet von Bruno Beyeler, Plaffeien FR.
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Simmentaler-Stars
Bei Simmental standen vor den Misswahlen die folgenden Spitzenkühe im Finale: Unetto Malea von Daniel und Adelheid Graf, Bleiken, Simmentalerh Flavio Wendula von Stefan Jost, Wasen i.E, Florin Benita von Hans Gerber, Schangnau, und Cremo Aurelia von Familie Schmied, Guggisberg. Die sehr harmonische und ausgeglichene Benita VG-85 1. Lakt., 4444 94 punktiert, gewann die Ausmarchung und wurde Rassensiegerin. Den Schöneutertitel holte sich Wendula.
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Die Holsteinchampions
Insgesamt rangierten an der BEA-Eliteschau die Experten in 14 Kategorien die Kühe ein, die bis in die letzten Ränge mit Spitzenqualitäten überzeugten. Aus fünf Kategorien RH/HO wurden in einer Parade die Erst- und die Zweitrangierte vorgeführt.
Experte Jakob Schenk wählte aus diesen Kühen die vier Finalistinnen aus. Es waren dies Swiss-Repro Crushabull Madona von der BG Schenk, Eggiwil, gezüchtet von ET-Tierarzt Andreas Bucher, Hildisrieden LU, Plattery Attraction Hashley von Beat Oberli, Süderen, gezüchtet von Christian Menoud, Romanens FR, Mox Avatar Alessia von Niklaus Krebs, Burgistein, gezüchtet von Markus Mock, Markdorf (D) und Bül-R. Hulk Orphee von Heinz Schmied, Guggisberg, aus der Zucht von Raymond Bühler, Courtelary BE.
Mit Orphee setzte sich die älteste aus dem Quartett durch. Die viertlaktierende, EX-92 eingestufte, mit 5555 98 punktierte und bisher eher wenig bekannte Topkuh wurde Rassensiegerin. Der Eutersieg ging an die erstlaktierende Madona.
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