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Favoritin Zrotz Brice Vera gewinnt

 

Der Jubiläums-GP war einmal mehr ein Spektakel der Sonderklasse. Grosse Siegerin wurde Zrotz Brice Vera von Three-Salzgeber aus Pany GR. Das erfolgreichste Schaurind der Gegenwart wurde ihrer Favoritenrolle absolut gerecht.

 

Der 20. GP von Sargans verkörperte einmal mehr die Freude und Begeisterung des Züchternachwuchs für das Braunvieh. Aus 19 Kantonen der Schweiz stellten die Jungzüchter ihre besten Rinder aus. Aber nicht nur: auch aus dem Fürstentum Liechtenstein, aus Italien und aus Österreich wurden einige Rinder aufgeführt.

 

Vera dominiert auch GP

 

Aktuell gibt es an Zrotz Brice Vera von den Gebrüdern Salzgeber aus Pany GR kein Vorbeikommen. Noch im Frühling unter anderem Besitz, holte sie schon  überzeugend den Championtitel an der Bruna. Danach folgte der Halterwechsel von Matthias Süess, Andwil SG zu den Gebrüder Noe, Sam und Tom Salzgeber aus Pany GR.

 

Nun kam bei Salzgebers der Titel an der Olma und nun am wichtigsten internationalen Rinderanlass, dem GP von Sargans, hinzu. Mit diesem Sieg wurde die bald zweijährige Vera ihrer Favoritenrolle gerecht und katapultiert sich zu einer Gruppe von wenigen Rindern, welche in den letzten 20 Jahren die Schweizer Schauzene der BS-Rinder prägten.  

 

Doppelsieg von Brice

 

Vize-Champion wurde mit Hofstetter’s Brice Bolly von Elmar Hofstetter, Oberentfelden AG die letztjährige Ehrenerwähnung. Die im August zweijährig gewordene Tochter aus Hofstetter’s Phil Polly überzeugte mit ihrer ausgezeichneten Körperbreite von der Vor- über die Mittel- zur Nachhand.  Richter Gubelmann begründete den Entscheid um den Titel mit dem besseren Fundament vor allem im Hinterbeinwinkel gegenüber Bolly. Auch die Ehrenerwähnung ist ein Rind der Sonderklasse und ebenfalls im Besitz von Elmar Hofstetter. Bolly war im Vorjahr am GP Mention Honorable wie auch an der Bruna und gewann zuvor in Luzern und im Aargau den Titel. Auch hier zieht ein Brüdertrio wie bei Salzgebers am gleichen Strick.

 

Der Betrieb Hofstetter aus dem Entlebuch hat seit rund 2 Jahrzehnten fast keine Rinderausstellung ausgelassen und an alle wichtigen Rinderschauen zusammen etliche Abteilungssiege gewonnen. Unzählige Ehrenerwähnungen, Vize-Champion- und Championtitel bestätigen, dass Hofstetters über diese lange Zeit der erfolgreichste Schweizer Betrieb an Rinderschauen waren. Einzig der Championtitel am GP fehlt, so Marco Hofstetter, der den elterlichen Betrieb weiterführt und mit Hofstetter's Darli Darling einen Abteilungssieg gewann .

 

Wie Hofstetter erklärt gehen alle erfolgreichen Rinder und Kühe auf Starbuck Strüssli zurück, die im 1999 im Entlebuch den Misstitel gewann. Inzwischen tritt Elmar Hofstetter mit eigenen Tieren auf, die aber noch auf den elterlichen Betrieb zurück gehen und auch noch das Präfix Hofstetter’s tragen. René, Elmar und Marco helfen aneinander weiterhin immer wieder aus. Somit verbindet die Viehzucht die Brüder weiter.

 

Präfix Hofstetter’s

 

Insgesamt sind sechs Rinder mit dem Präfix Hofstetter’s am GP aufgelaufen. Auch die Ehrenerwähnung ist ein Rind davon. Die enorm ausbalancierte Hofstetter's Barca Linell überzeugte auch in allen Merkmalen und  ist ebenfalls im Besitz von Elmar Hofstetter und geht auf die gleiche Kuhlinie wie die  Bolly zurück.

 

Unglaublich und von absoluter Weltklasse war auch die Leistungsdichte hinter dem Podest in allen 12 Abteilungen. Bis weit hinten in den grossen Abteilungen war die Qualität ausgesprochen hoch und die Anforderungen im kleinen Schauring für den Experten dementsprechend hoch.  Mittendrin der zügig arbeitende Holsteinrichter Patrick Gubelmann. Der äusserst souveräne Experte bringt alle Kompetenzen des Richters in höchster Güte mit und ist zudem noch mehrsprachig.

 

Im Anschluss an die Schau hatte er viel Lob für die Qualität der BS-Rinder. Er gab aber auch zu bedenken, dass man auf die Beinstellung und die Fundamente beim Braunvieh Sorge tragen müssen. Tatsächlich waren einige Rinder mit sonst sehr hohem Niveau mit nicht idealer Beinstellung vor allem bei den Vorderbeinen aufgefallen.

 

Barca, dann Aldo

 

Insgesamt 140 Rinder kämpften um den begehrten Jubiläumssiegertitel. Mit 18 Rindern waren Töchter von Barca am meisten vertreten, gefolgt von Aldo (15), Brice (12) Holdrio (10) und Hägar (9). Wenig überraschend war der häufigste Mutters-Vater 30 Mal Blooming. 11 Mal war es Biver.

 

-> Hier gehts zur Rangliste

 

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