Kat. 17, Stiere II: 1. Minders Nicky MHF*, Ferme du Bey Sarl, Elevage Minder, Avenches. – Daniel Salzmann Kat. 17, Stiere II: 1. Minders Nicky MHF*, Ferme du Bey Sarl, Elevage Minder, Avenches; 2. Minders Lucky MFH*, Ludovic Simonet, Vuarrens; 3. Turbo MFH*, Plantahof, Hof Ganda, Landquart. (steht ganz hinten sichtbar) – Daniel Salzmann Kategorie Wirtschaftlichste Kuh: 1. Burri’s Soraya, Franz und Anita Burri, Dagmersellen. Links auf dem Bild Daniel Salzmann, Chefredaktor „Schweizer Bauer“, der die Kategorie sponserte. – Barbara Schwarzwald Kategorie Wirtschaftlichste Kuh: 1. Burri’s Soraya, Franz und Anita Burri, Dagmersellen; 2. Burri’s Nirwana, Franz und Anita Burri, Dagmersellen; 3. Wildhabers Bonita, Reto Wildhaber, Flums. – Barbara Schwarzwald Kat. 11, Kühe VI, Galtkühe (ohne Kalb): 1. Minders Nolwenn, Ferme du Bey Sarl/Elevage Minder, Avenches; 2. K&M Arven, Klaus und Margrit Odermatt, Einsiedeln; 3. K&M Nizza, Klaus und Margrit Odermatt, Einsiedeln. – Barbara Schwarzwald Kat. 10, Kühe V: 1. Burri’s Princess MHF*, Franz und Anita Burri, Dagmersellen; 2. Burri’s Nirwana MHF*, Franz und Anita Burri, Dagmersellen; 3. Wildhaber’s Bonita P MHF*, Reto Wildhaber, Flums. – Barbara Schwarzwald Kat. 8, Kühe III: 1. Minders Martina, Ferme du Bey Sarl, Elevage Minder, Avenches; 2. Obermoos Bavaria MHF*, Beatrice & Stefan Bütler-Amhof, Hämikon; 3. WMK Giulia, Walter Meyer, Kirchlindach. – Barbara Schwarzwald Kat. 7, Kühe II: 1. Obermoos Desiree, Beatrice & Stefan Bütler-Amhof, Hämikon; 2. Burri’s Walea, Franz und Anita Burri, Dagmersellen – Barbara Schwarzwald Kat. 6, Kühe I: 1. Burri’s Walli, Franz und Anita Burri, Dagmersellen; 2. Burris Winola MHF*, Franz und Anita Burri, Dagmersellen – Barbara Schwarzwald Kat. 16, Stiere I: 1. Burri’s Warinko MHF*, Franz und Anita Burri, Dagmersellen; 2. Thunstettens Anxieux MFH*, Andreas Burren,Thunstetten; 3. Burri’s Valerio MFH*, Beno Sollberger, Ochlenberg. – Daniel Salzmann Kat. 5, Rinder III: 1. la Croix Manon, Ludovic Simonet, Vuarrens; 2. la Croix Marion, Ludovic Simonet, Vuarrens; 3. EIKA, Wendelin Emmenegger, Schüpfheim. – Barbara Schwarzwald Kat. 4, Rinder II: 1. Minders Rinda, Ferme du Bey Sarl, Elevage Minder, Avenches; 2. Minders Rosana, Ferme du Bey Sarl, Elevage Minder, Avenches; 3. Thunstetten’s Daboara MHF*, Andreas Burren, Thunstetten – Barbara Schwarzwald Kat. 3, Rinder I: 1. Galliker’s Helena MHF, Josef Galliker-Burri, Gunzwil; 2. WIOLA Annen-lm MHF, Marcel und Yolanda Annen-Grob, Alikon; 3. Burri’s Alma MHF, Franz und Anita Burri, Dagmersellen. – Barbara Schwarzwald Kat. 2, Absetzer II (von links): 1. WMK Sina, Walter Meyer, Kirchlindach; 2. WMK Simone, Walter Meyer, Kirchlindach; 3. Minders Sabina, Ferme du Bey Sarl, Elevage Minder, Avenches. – Barbara Schwarzwald Kat. 1, Absetzer I: 1. Galliker’s Ophelia MHF, Josef Galliker-Burri, Gunzwil; 2. OdAr’s Tundra, Abeline Odermatt, Hofstatt; 3. Pippi MHF, Beno Sollberger, Ochlenberg. Kategorie Stiere nach genomisch optimierten Zuchtwert Geburtsablauf maternal: 1. Obermoos LEMON MHF* von Beatrice & Stefan Bütler-Amhof, Hämikon; 2. Thunstetten’s Holzer MHF* von Andreas Burren, Thunstetten, 3. WMK Snoppy MHF* von Walter Meyer, Kirchlindach. – Barbara Schwarzwald Die Kategorie Stiere nach genomisch optimierten Zuchtwert Geburtsablauf maternal erklärten Sophie Kunz und Franz Seefried von der Qualitas AG. – Barbara Schwarzwald Der Holzskulpteur Toni Flückiger alias Flugo schnitt mit der Motorsäge in kürzester Zeit einen Stier aus einem Holzblock. – Daniel Salzmann Urs Jaquemet von der Vianco veranstaltet eine Auktion zum Limousin-Stier aus Holz. Andreas Burren aus Thunstetten bekommt für 2300 Franken den Zuschlag. – Daniel Salzmann Am Limousin-Abend sorgte die Gruppe Schymbrig-Power mit Kilian Röösli, Koni Roos und Rafael Stalder (von links) für beste Unterhaltung. Röösli war einst Lehrling auf dem Betrieb von Franz Burri in Dagmersellen. – Daniel Salzmann Franz Burri, Limousinzüchter aus Dagmersellen, ist OK-Präsident der 1. Expo Swiss Limousin. – Barbara Schwarzwald Auch das Team von der Meliofeed AG genoss den Limousin-Abend: Hansueli Christen, Ueli Aeschbacher, Yvan Meuwly, Corsin Willy (von links). – Daniel Salzmann Das Sujet für die 1. Expo Swiss Limousin. – zvg Als Richterin amtiert Jeanne Orlianges aus Frankreich. – Barbara Schwarzwald Auch Jonas Meyer aus Kirchlindach BE freut sich auf die Ausstellung. – Barbara Schwarzwald Dieses neu entwickelte Label für Limousinfleisch aus der Region wird an der 1. Expo Swiss Limousin vorgestellt. – Barbara Schwarzwald Die Schleifen und Plaketten liegen bereit. – Barbara Schwarzwald Der Eingang in die Vianco-Arena in Brunegg AG ist festlich dekoriert. – Barbara Schwarzwald OK-Präsident Franz Burri bespricht sich unter anderen mit Richterin Jeanne Orlianges und Ringman Jakob Fritz. – Barbara Schwarzwald Als Erinnerungsstück wird eine Holzkuh verkauft. – Barbara Schwarzwald Walter Schluep, gewesener Betriebsleiter am Erlenhof in Reinach BL, ist Moderator. – Barbara Schwarzwald Roman Strupler aus Weinfelden TG ist Präsident des Rassenclubs Swiss Limousin. – Barbara Schwarzwald In den Stallungen werden die Tiere vorbereitet. – Barbara Schwarzwald In der Kategorie Wirtschaftlichste Kuh richteten Mathias Gerber (links) und Hans Schild. – Barbara Schwarzwald
Die 1. Expo Swiss Limousin in Brunegg AG soll ein Schaufenster für die Rasse Limousin sein. Über 150 Tiere sind angemeldet. Verfolgen Sie die Ausstellung heute Samstag und morgen Sonntag live hier diesem Kanal.
In 145 Herdebuchbetrieben stehen 3102 reinrassige Limousin-Kühe. Rund 2000 Natursprungstiere sind schweizweit in Mutterkuhherden im Einsatz. 601 Jungstiere wurden letztes Jahr neu ins Herdebuch aufgenommen. Und der Besamungsanteil von Limousin bei Swissgenetics liegt bei über 50 Prozent. Das ist für den Rassenclub Swiss Limousin, der vor 25 Jahren gegründet wurde, und für OK-Präsident Franz Burri Grund genug, zum ersten Mal eine Fleischrinderausstellung zu organisieren, die ganz auf die Limousin-Rasse fokussiert. Als Richterin hat das OK Jeanne Orlianges engagiert. Sie hält in Corrèze, im Stammgebiet der Limousin, auf 850 Meter über Meer, eine Herde von 100 Limousin-Tieren auf 200 Hektaren.
Wirtschaftlichste Kuh
Bei dieser speziellen Kategorie richten Mathias Gerber, Mont-Tramelan, und Hans Schild, Brienzwiler. Gerbetf sagte, es sei ihm eine Ehre, hier im Ring zu stehen. Die Wahl sei ihnen schwer gefallen, die schönste und beste Kuh zu wählen. Unter anderem zählen hier kurze Zwischenkalbezeiten und ausschliesslich Lebendgeburten. Die Wahl fällt auf Burri’s Soraya. Gerber erklärt warum: Das schöne Kalb, das mitlief, sei wichtig für dieWahl gewesen, aber auch das Top-Euter mit den hervorragenden Strichanlagen, die sich für die Mutterkuhhaltung bestens eignen. Und sie stehe sehr gut auf den Beinen, so Gerber.
Hans Schild, langjähriger Oberexperte bei Mutterkuh Schweiz, sagte, das sei vielleicht die wichtigste Kategorie, denn von diesen Kühen lebe man schliesslich. Schild sagte, bei der Siegerin Soraya sei die Zwischenkalbezeit von 346 Tagen schlicht sensationell und sie habe bei ihren fünf Kälbern eine durchschnittliche Tageszunahme von 1500 Gramm erzielt.
Zur zweitplatzierten Burri’s Nirwana, ebenfalls von Franz und Anita Burri aus Dagmersellen, sagte Gerber, sie sei die älteste Kuh im Ring gewesen, mit Jahrgang 2011 und bereits mit 9 Kälbern.
Stiere nach genomischem Zuchtwert Geburtsablauf maternal
Franz Seefried und Sophie Kunz von der Qualitas AG betonen, wie die Schweizer Limousin-Züchter privilegiert seien, da sie in einem von nur drei Ländern leben (neben Frankreich und Irland), wo für Limousin-Tiere genomisch optimierte Zuchtwerte bereitgestellt werden. Und zwar seit kurzem auch für den Geburtsablauf maternal. In dieser Rangliste Obermoos LEMON MHF* von Beatrice & Stefan Bütler-Amhof, Hämikon vor Thunstetten’s Holzer MHF* von Andreas Burren, Thunstetten, und WMK Snoppy MHF* von Walter Meyer, Kirchlindach.
Stiere
Bei den jüngeren Altstieren (24 bis 48 Monate alt) kürt die Richterin Burri’s Warinko MHF* zum erstklassierten Tier. Dann kam es zu einem ersten Höhepunkt des Limousin-Wochenendes: Die imposanten Altstiere (älter als 48 Monate) wurden hereingeführt. Es schwingt Minders Nicky MHF* obenaus. Er gewinnt wegen seiner Grösse, seinem schön breiten Rücken, vor allem aber wegen seinem gut funktionierenden Gangwerk und seinem starken Fundament. Das sei bei den Stieren ja besonders wichtig, so die Richterin.
Kühe
Bei den Kühen erzielten der Betrieb Burri aus Dagmersellen und der Betrieb MInder aus Avenches jeweils zwei Kategoriensiege (vgl. Bildergalerie oben). Und Beatrice & Stefan Bütler aus Hämikon erzielten ebenfalls einen Kategoriensieg, ihre Obermoos Desiree gewann in der Kategorie 7.
Rinder
In der Kategorie Rinder I steht Galliker’s Helena MHF zuvorderst. Die Richterin lobt es als sehr komplettes Tier, für seinen sehr guten Rücken, für seinen langen Stotzen und seine Feinheit im Fundament. In der Kategorie Rinder II obsiegt Minders Rinda von der Ferme du Bey Sarl, Elevage Minder, Avenches. Die Richterin findet an ihr alles, was man bei einem Limousin-Tier sucht, wie sie sagt. In der Kategorie Rinder III gewinnt ein Tier von Ludovic Simonet aus Vuarrens: la Crox Manon. Es imponiert der Richterin vor allem mit seiner Rückenpartie.
Absetzer
Die ersten Limousin-Tiere kommen in den Ring. Zuerst gibt es einige Unruhe, dann werden die Tiere immer ruhiger. Richterin Jeanne Orlianges richtet die erste Kategorie: Absetzer I. Sie stellt Galliker’s Ophelia MHF von Josef Galliker-Burri, Gunzwil, an die Spitze. Es dominiere die Kategorie eindeutig. Sie lobt das Rind für seine Komplettheit, seine schöne Rückenpartie und sein gut funktionierendes Gangwerk. Bei den Absetzern II steht das Rind WMK Sina von Walter Meyer, Kirchlindach, zuvorderst. Die Richterin lobt es für seinen Wuchs, seine Grösse, seine Länge. Es habe mit Abstand das beste Becken, ein schön breites, und vor allem habe es ein sehr feines Fundament.