Die teuerste Kuh des Abends war die sechsjährige NAA Evergreen S903 mit ihrer fünf Monate alten Alcatraz-Tochter bei Fuss aus dem Biobetrieb von Gian Peter Niggli aus Samedan. Sie wurde für 9200 Franken verkauft
zvg
Über gute Qualität und gute Preise durften sich die Anguszüchter an der Auktion freuen. Die Rasse ist gesucht.
Am 23. März fand die Angus-Auktion in Brunegg AG statt. Zum ersten Mal wurde der Anlass im Frühling und nicht im Herbst durchgeführt. Einheitlich und auf einem sehr guten Niveau präsentierten sich die 39 Anguskühe, -rinder und -absetzer.
Lukas May, Präsident des Rassenclubs, wies bei der Begrüssung auf die sehr guten Marktaussichten im Nutz- und Schlachtviehbereich hin und betonte, dass die Programme Swiss Black Angus und Premium Angus eine sehr hohe Nachfrage aufweisen würden. Die teuerste Kuh des Abends war die sechsjährige NAA Evergreen S903 mit ihrer fünf Monate alten Alcatraz-Tochter bei Fuss aus dem Biobetrieb von Gian Peter Niggli aus Samedan. Sie wurde für 9200 Franken an einen Anguszüchter aus Schaffhausen zugeschlagen.
green valley Movie Star mit ihrem dritten Kalb von Michel und Rahel Fäh aus Ballens fand für 6600 Franken einen neuen Besitzer. Von den insgesamt sieben Rindern mit Preisen zwischen 3700 und 4100 Franken wechselten sechs den Betrieb. Insgesamt waren die Preise realistisch und der Qualität der Tiere angepasst. Über alle Tiere lag der Durchschnittspreis bei 5030 Franken, also deutlich höher als vor eineinhalb Jahren.
*Die Autorin ist im Vorstand von Swiss Angus.
