Bilisingen Jessica mit Zwillingen galt 7700 Franken
zvg
Zahlreiche Käufer interessierten sich Anfang April für die leistungsstarken weiblichen Zucht- und Produktionstiere mit hoher genetischer Breite. Die derzeitige Marktsituation bietet Chancen für bestehende Angus-Produzenten wie auch für Neueinsteiger.
Produzenten gesucht
Sowohl in den Programmen von Mutterkuh Schweiz als auch Swiss Black Angus sind die schlachtreifen Tiere sehr gefragt. Neue Produzenten werden ohne Warteliste in alle Produktionskanäle aufgenommen. «Vor allem in den Sommermonaten ist das Angebot an Angus-Schlachttieren knapp», betonte Präsident Lukas May.
Die Angus-Beef-Produzenten sind gefordert, die Abnehmer in dem Zeitraum zu beliefern. Die 34 Anguskühe, -rinder und -absetzer präsentierten sich auf sehr gutem Niveau. Die hervorragende Qualität der Tiere wurde von den Käufern mit sehr guten Geboten bestätigt. Heiss umworben und somit die teuerste Angusdame war die Kuh Billisingen Jessica von Pia Henzmann und Thommen Bruno aus Oltingen BL.
Teuerste wechselte für 7’700 Franken
Mit ihren weiblichen Zwillingskälbern wechselte sie den Betrieb für 7’700 Franken. Die zweitteuerste Kuh war Gulietta von Humbel mit ihrem dritten, gut sechs Monate alten Kalb aus dem Stall von Christoph Bill aus Grafenried BE. Sie wechselte den Hof für 7’100 Franken.
Die viereinhalbjährige Ulica von Heufelder Hof, ebenfalls von Christoph Bill, erzielte den dritthöchsten Preis von 6’500 Franken. Alle Tiere konnten versteigert werden. Der Durchschnittspreis lag bei 5’170 Franken, leicht höher als vor einem Jahr.