7600 Franken löste Ariana Annen-LM.
Anita Burri
An der Fleischrinderauktion der Französischen und Schweizer Rassen vom letzten Freitag in der Vianco-Arena Brunegg AG, an der 36 Tiere der Rassen Aubrac, Charolais, Limousin und Simmental zur Auktion aufgeführt wurden, resultierte eine hundertprozentige Verkaufsquote bei guten Preisen.
Das Angebot war allerdings zu klein, um die Nachfrage zu befriedigen. Die Verkehrssituation für solche Anlässe zwischen Zürich und Bern wird immer schwieriger. Gut, dass sich online über hundert Interessierte an der Auktion beteiligten.
Kühe mit Kälbern sind nach wie vor gefragt. Die zwölf Kühe galten über alle Rassen im Durchschnitt 5’908 Franken. Den Tageshöchstpreis von 7’600 Franken erzielte die Limousinkuh Ariana aus dem Stall von Markus Annen in Alikon AG.
Auch für mehr als fünf Monate trächtige Rinder wurden im Schnitt gute 5’000 Franken bezahlt. Weniger lang belegte Rinder galten im Schnitt 4’337 Franken und Absetzer durchschnittlich 4’014 Franken. So wurde wegen des geringen Angebots an Kühen deutlich mehr für Jungtiere bezahlt als an vergangenen Auktionen. Das wird sich aber bei genügendem Angebot von Kühen in Zukunft auf gewohntem Niveau wieder einpendeln.
Was für gute Qualität bei zu kleinem Angebot gelöst werden kann, zeigte sich bei zwei Charolaisabsetzern und einem belegten Rind der gleichen Rasse. Sie wechselten für durchschnittlich 5’166 Franken den Besitzer.