Beim Schweizer Freibergerverband (SFV) ist das Amt des Präsidenten nach der Wahl von Albert Rösti in die Landesregierung vakant. Nun gibt es einen potenziellen Nachfolger. Nationalrat Andreas Aebi (SVP/BE) zeigt Interesse.
Albert Rösti (SVP/BE) war bis vor wenigen Wochen Präsident des SFV. Im Dezember 2022 wurde der Berner Oberländer in den Bundesrat gewählt. Nach seiner Wahl legte er das Amt ab. Zurzeit ist das Mandat des Präsidenten beim SFV vakant.
Vor wenigen Tagen teilte der SFV auf Anfrage mit, dass noch keine Kandidaturen für das Präsidium eingegangen seien. Noch bis am 28. Februar hätten die Delegierten Zeit, um Präsidentschaftskandidaten zu stellen, hiess vonseiten des Verbandes. Obwohl bisher keine Bewerbungen eingegangen seien, sei man optimistisch, einen geeigneten Kandidaten zu finden, teilte der Verband dem «Schweizer Bauer» mit.
Nun ist eine Kandidatur eingetroffen. Der Bernische Pferdezuchtverband nominiert Andreas Aebi für das Präsidium und schlägt ihn als Nachfolger von Rösti vor. Aebi wird im kommenden Herbst aufgrund der Amtszeitbeschränkung bei der SVP nicht mehr zur Wahl als Nationalrat zur Verfügung stehen.
Den Entscheid zur Nachfolge von Rösti fällen die Delegierten. Die Delegiertenversammlung findet am Freitag, dem 14. April, in der Hostellerie am Schwarzsee FR statt.
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