Ziel sei es, die Reaktion des Marktes beim Verkauf der Eier zu untersuchen und die Überwachung der geimpften Bestände zu verbessern, teilte das Landwirtschaftsministerium in Den Haag Mitte März mit.
Die Ergebnisse des Projektes sollen dazu dienen, eine mögliche flächendeckende Impfung vorzubereiten. Wie das Ministerium betont, bedarf es dafür eines Ausbaus der veterinärmedizinischen Infrastruktur und einer gut organisierten Vermarktung der Produkte. Aufgrund der potenziell gravierenden Auswirkungen habe man sich für ein schrittweises Vorgehen entschieden, um sowohl die Wirksamkeit der Impfung als auch die wirtschaftlichen Folgen angemessen überwachen zu können.
Laut Ministerium wird das Projekt zunächst mit einem Betrieb starten und bis Anfang 2027 laufen. Die Hennen sollen noch als Küken in der Brüterei geimpft werden. Die Eier sollen den Ressortangaben zufolge ausschliesslich innerhalb der Niederlande verkauft werden, um den Export nicht zu gefährden.