Nach knapp 30 Jahren wurde in der Schweiz die Krankheit Infektiöse Bovine Rhinotracheitis (IBR) bei einer Kuh nachgewiesen. Der Betrieb aus der Region Prättigau/Davos wurde sofort gesperrt. Das Tier wurde geschlachtet.
Seit 1993 hat die Schweiz den Status «Frei von IBR». Nun ist die gemäss Tierseuchengesetz auszurottende Tierseuche bei einem Rind im Kanton Graubünden festgestellt worden.
Abort-Untersuchung
«Im Zusammenhang von Untersuchungen von einem Rinderabort wurde im Dezember 2020 bei einem Rind im Kanton Graubünden ein Verdacht auf IBR festgestellt», schreibt das Amt für Lebensmittelsicherheit und Tiergesundheit am Mittwoch in einer Mitteilung.
Um eine Ausbreitung der Krankheit zu verhindern, wurde das Rind umgehend geschlachtet. Der betroffene Betrieb wurde gesperrt. Weitere Analysen im Referenzlabor sind im Gange. Der Kanton klärt ab, mit welchen Tieren das erkrankte Rind Kontakt hatte. Sämtliche Betriebe mit Rindern, die Kontakt mit dem betroffenen Tier hatten, werden vorbeugend gesperrt.
Ausrottungsprogramm in den 1980er-Jahren
Die Infektiöse Bovine Rhinotracheitis (IBR) trat in der Schweiz erstmals im Jahr 1977 massiv auf. Die Krankheit wurde mit einschneidenden Massnahmen bekämpft. 1983 wurde ein Ausrottungsprogramm gestartet. 1993 schliesslich erreichte die Schweiz den Status «Frei von IBR». Das Programm zur Ausrottung kostete 135 Millionen Franken.
Gemäss Mitteilung kann sich eine Tierseuche in der Schweiz durch den regen Tierhandel rasch ausbreiten. «Um eine Ausbreitung präzis abzuklären und eine weitere Ausdehnung einzudämmen, braucht es eine lückenlose Überwachung des Tierverkehrs und entsprechende labordiagnostische Abklärungen», heisst es weiter. Um den Status «Frei von IBR» zu erhalten und Schäden für die Viehhalter zu verhindern, muss eine Ausbreitung der Krankheit mit unter allen Umständen unterbunden werden.
Infektiöse Bovine Rhinotracheitis (IBR)
IBR ist nicht heilbar. Ist ein Tier infiziert, kann sich der Erreger, ein Herpes-Virus, über längere Zeit ohne Symptome im Nervensystem der Tiere verstecken. Die Krankheit kann jederzeit, zum Beispiel bei Stress, wieder ausbrechen. Dabei werden jeweils Viren ausgeschieden, die andere Tiere anstecken können. Deshalb müssen alle infizierten Tiere getötet werden. Für den Menschen ist die Krankheit ungefährlich. Sie befällt vor allem Rinder.
Der Erreger ist ein Virus der Gattung Varicellovirus. Er wird durch direkten Tierkontakt (vor allem Mastbetriebe) oder über die Luft übertragen (Tröpfcheninfektion). Ausscheidungen der Nasen und Augen, bei Aborten das Fruchtwasser und die Plazenta sowie der Samen angesteckter Stiere enthalten den Seuchenerreger. Zudem kann die Krankheit indirekt übertragen werden, z.B. über Futtertröge und Geräte. Auch Tiere ohne Symptome können den Erreger lebenslang ausscheiden.
Impfstoffe gegen die Krankheit existieren, sind aber in der Schweiz nicht zugelassen.
-> Mehr zur Krankheit gibt es hier
blibet gsund!
Bauer keine Übersicht haben mehr und nur den
Ganzen Tag auf dem Traktor fahren in der Wiese
Und sehr viel Umwelt Schutz nicht beachten
Ferbieten soll mann,das das sind ganz faule Hunde von unreser Seite aus .
Herpes kann immer ausbrechen wenn man angeschlagen ist. Kühe sind soziale Tiere und ich denke nicht dass dieses Jahr den Bauern kaltgelassen hat. Dies merken die Tiere, verstehen aber nicht warum.
Traurig dass man alle Betriebe in die gleiche Schublade stecken muss.
Früher oder später wird die Tier"haltung"/misshandlung in der westlichen Welt massiv zurück gehen, henau wie das Umdenken bei der Sklaverei, Rassismus, Gleichberechtigung von Mann und Frau, Homosexualität etc. Es wird kommen...
Das heisst für die Landwirtschaft - sie funktioniert nur durch Subventionen. Der Steuerzahler hilf da wacker mit.
Der Bauer führt ein Unternehmen, welches auch gewinnorientiert ist.
Da gibt es kein Pardon - weder für die Tiere noch für die zu bestellenden Felder.
Subsistenzwirtschaft gibt es nicht mehr.
Alles was wir jetzt haben ist die Folge der Auflösung der Subsistenzwirtschaft.
Siehe auch HIV, Ebola, Vogelgrippe, MERS, Schweinegrippe
Ich kaufe mein Fleisch direkt vom Bauer, da sehe ich was ich bekomme. Ich bezahle lieber mehr für qualitativ gutes Fleisch aus tiergerechter Haltung, dafür halt weniger. Geiz ist hier alles andere als geil!
Gehen sie doch mal helfen zum Bauern, einfach so, damit sie sehen wie die Tiere gehalten werden. Und ja, ich esse auch kein Fleisch aus Massenhaltung.
MfG Peter
U genau dir überchömet es schwachs Immunsystem weder die wichtige Nahrigsmittu wie Fleisch u Miuch nid zunech nämet. Lieber au Monet 1x ä Infusion ga mache, ds isch de gsünger oder was?!
Höret doch mau uf, göht gschider mau amne Buur ga häufe wärche!!
Wie traurig so realitätsfremd die Leute heute sind!!!
Erkläre mir bitte wie du ohne Bienen Leben könntest!!
Ich kann den Scheiss nicht mehr hören. Alle Andern außer der Landwirt selber wissen Heute wie, was und warum es so sein sollte.
Die Arroganz zu haben einem ganzen Berufsstand mitzuteilen was sie alles falsch machen und was das Beste für sie wäre ist unglaublich.
Aber Heute kann man das ja. Die Sozialen Medien laden ja gerade dazu ein um zu zeigen was für ein Gutmensch man selber ist und wie böse die Anderen doch sind.
Wünsch besinnliche Weihnachten .