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Betriebsmanagementliste: Diese Höfe haben es geschafft

Die Betriebsmanagementliste von Braunvieh Schweiz wird bereits zum 20. Mal publiziert. 2023 haben 188 Betriebe die Anforderungen erfüllt. Dies gelinge nur durch ein hervorragendes Management, schreibt die Zuchtorganisation.

pd/blu |

Die Anforderungen für die Betriebsmanagementliste seien für die Wirtschaftlichkeit einer Milchviehherde essenziell, heisst es in einem Bericht von Braunvieh Schweiz. Wird eine Voraussetzung nicht erfüllt, fällt der Betrieb von der Liste weg. Dazu würden eine Mastitis, eine weitere Besamung oder ein frühzeitiger Abgang bereits ausreichen.

2023 habe es insgesamt 181 Höfe auf die Liste geschafft – 57 Tal- und 131 Bergbetriebe. Die Anzahl Betriebe auf der Liste sei damit auf dem gleichen Niveau wie im Vorjahr, heisst es weiter. Die Bedingungen für eine Aufnahme sind unter anderem die Anzahl Abschlüsse, die Höhe der Milchleistung, die Lebensleistung oder die Serviceperiode.

Beste Einzelwerte

Einige Betriebe erreichten wieder Topeinzelwerte, wie Martin Holenstein aus Stein SG mit einer Milchleistung von 12’483 kg Milch im Berggebiet und Thomas Schweizer aus Egg SG mit 11’589 kg im Talgebiet. Bei der durchschnittlichen Lebensleistung stechen Bruno Oswald aus Kirchberg SG mit 45’321 kg im Talgebiet und Christian Brunner aus Urnäsch AR mit 39’360 kg im Berggebiet hervor. Bei den Zellzahlen sind Emil Stark aus Urnäsch AR (22) im Berggebiet und René Schuster aus Arth SZ (38) an der Spitze.

Auch die durchschnittlichen Leistungen aller Betriebe der Betriebsmanagementliste sind eindrücklich. So lag die Zellzahl der Betriebe im Berggebiet bei 66 und die Serviceperiode bei 100 Tagen. Die Betriebe im Talgebiet konnten mit Leistungen von durchschnittlich 8’980 kg Milch mit 3.56% Eiweiss punkten. Im Berggebiet lag die Milchleistung bei 7’983 kg, der Eiweissgehalt bei 3,49%.

Dauerbrenner

Der Kanton mit den meisten Betrieben auf der Betriebsmanagementliste ist der Kanton St.Gallen mit 40 Betrieben. Es folgt der Kanton Appenzell Ausserrhoden mit 25 Betrieben, was 6.61 % aller Betriebe dieses Kantons ausmacht. «Damit ist Appenzell Ausserrhoden der Kanton mit dem höchsten Anteil», schreibt Braunvieh Schweiz.

Auf der Liste mit mindestens fünf Einträgen in Folge figurieren 14 Höfe. Angeführt wird sie von Christoph Lacher aus Feusisberg SZ, der den Hof Anfang 2023 von der Familie seines Onkels Arnold Schatt übernommen hat. Emil Breitenmoser-Frick und Peter Ammann schafften es zehnmal hintereinander auf die Liste.

Zum achten Mal in Folge stehen Andreas Neff aus Gais AR, Thomas Preisig aus Schwellbrunn AR, Norbert von Rickenbach aus Steinerberg SZ und Markus Windlin aus St. Niklausen auf der Liste. Sieben Einträge in Folge realisierte Daniel Gsell aus Egnach SG.

Betriebsmanagementliste Milchkontrolljahr 2023: Talgebiet

Betriebsmanagementliste Milchkontrolljahr 2023: Berggebiet

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