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Boumatic präsentiert neuen Melkroboter

Die US-amerikanische Boumatic-Group stellt die nächste Generation des Melkroboters Gemini vor. Bei der Entwicklung des Gemini UP standen das Melkverfahren, der Kuhkomfort und die Senkung des Energieverbrauchs im Vordergrund.

Der Roboter der ersten Generation wurde im Jahr 2011 auf den Markt gebracht. Das Modell wurde laufend optimiert. Das Resultat dieser Weiterentwicklung ist das neue Melkroboter-Modell Gemini UP. Dieses eigne sich für jede Herdengrösse, schreibt das Unternehmen.

Optimierte Melktechnik

Eine der wichtigsten Neuerungen ist die optimierte Melktechnik, die zu einem besseren Melken führt. «Die Milch fliesst jetzt pro Euterviertel ohne jegliche Einschränkung in den Milchsammelbehälter», schreibt Boumatic. Die neue Euterviertel-Milchleitung hat einen Innendurchmesser von 19 mm. Das sei auf dem Markt beispiellos. Diese Neuerung führt zu einer optimierten Vakuumstabilität und einem kontinuierlichen Milchfluss ohne Rückstau. Wie Boumatic schreibt, werden auch Kühe mit den höchsten Milchflüssen mit dem Gemini UP optimal gemolken. 

Im Zuge steigender Energiepreise legte Boumatic auch einen Fokus auf den Energieverbrauch. Dank der mechanischen Zirkulationsreinigung, die weniger Wasser bei niedrigerer Temperatur verbraucht, senkt der Gemini UP den Energieverbrauch. Die Reinigungseinheit befindet sich im externen Technikbereich und ist, unabhängig von der Anzahl der Roboter in einem Milchviehbetrieb, zentralisiert. 

Das gilt für das Vakuumsystem und den Pufferspeicher. Sie sind jetzt in einer Einheit zentralisiert. Das modulare System sei von kleinen Familienbetrieben bis zu grossen kommerziellen Betrieben anpassbar, schreibt der Hersteller.

Künstliche Intelligenz 

Weiterentwickelt hat Boumatic auch das Erkennungssystem. «Das schnelle, präzise Ansetzen beim Gemini UP ist der maschinellen Lernfähigkeit des Roboters zu verdanken. Bei diesem Verfahren wird das Euterbild einer Vielzahl von Kühen berücksichtigt, sodass das Ansetzen und letztlich auch der Durchsatz spürbar optimiert werden», heisst es in der Mitteilung.

Boumatic führt nach eigenen Angaben die Künstliche Intelligenz in die Melkindustrie ein. So hilft das optische Erkennungssystem dabei, das Wissen über verschiedene, individuelle Kuhmerkmale wie Euter- und Zitzenform und -farben kontinuierlich anzupassen, was zu einem schnelleren und zuverlässigeren Melken führen soll. 

«Einer der wichtigsten Vorteile des neune Melkroboters ist, dass wir jetzt allen Arten von Milchviehhaltern eine vollständige Roboterlösung anbieten können – von kleineren Betrieben mit weniger als 200 Kühen bis hin zu grossen kommerziellen Betrieben mit 2000 Kühen. Dies ist vor allem den oben erwähnten zentralisierten Systemen und dem kürzlich hinzugefügten Gemini Herden-Melksystem zu verdanken. In diesem System werden Tiergruppen zu festen Zeiten zum Roboter-Melkstand geführt», sagt Vertriebsleiter Rik Schoenmaker.

Der Gemini UP Melkroboter ist sofort über das weltweite Händlernetzwerk von Boumatic und SAC auf dem Markt erhältlich.

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