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E: Elektronische Ohrmarken in Kritik

Neu geborene Rinder müssen in Spanien zur Verbesserung der Rückverfolgbarkeit und damit Seuchenprävention seit Anfang Juli elektronische Ohrmarken bekommen. Bauernverbände kritisieren die damit verbundenen Mehrkosten und mögliche Verbringungsprobleme.

Laut einem entsprechenden Königlichen Dekret sollen damit Vorgaben der Europäischen Union zur Seuchenprävention umgesetzt werden, die auf eine bessere Rückverfolgbarkeit von Nutztieren ausgerichtet sind.

Im landwirtschaftlichen Berufsstand wird die Neuregelung massiv kritisiert. Im Fokus stehen dabei die Mehrkosten für die Betriebe. Die Bauernverbände COAG und Asaja warnen darüber hinaus aber auch davor, dass Tiere beim Verlust der Marke bis zu deren Ersatz nicht mehr transportiert werden dürften. Zudem müssten importierte Tiere nicht mit einer elektronischen Marke ausgestattet werden.

Die Verbände sehen ausserdem keine Notwendigkeit für eine Änderung der Tierkennzeichnung. In den zurückliegenden Jahren habe sich das System mit zwei konventionellen Ohrmarken bei der Gewährleistung der Rückverfolgbarkeit bewährt. Und die EU schreibe eine elektronische Kennzeichnung, die bislang in nur fünf Mitgliedsstaaten erfolge, nicht verpflichtend vor.

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