Auf dem Hof der Familie Elkmann leben rund 130 Milchkühe. Elkmann setzt bei der Besamung nicht auf einen Besamungstechniker. Das ist im auf die Dauer zu teuer und zu unflexibel.
Deshalb setzt er auf eine besondere Technik: die Besamungspistole. Sie ist ausgestattet mit einer kleinen Kamera, sodass er den Prozess des Besamens auf dem Handy genau sehen kann. Das Gerät kostet um die 4000 Euro. In der Reportage des WDR zeigt der Landwirt die Vor- und Nachteile der Besamungspistole.
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Bei der Besamungspistole der Firma Axce visiert eine am Ende eines Plastikrohrs sitzende endoskopische Videokamera mit Licht den Muttermund an. In einem durchsichtigen Cup an der Spitze wird per Knopfdruck über eine kleine Vakuumpumpe ein Unterdruck erzeugt. So wird das Rohr am Cervixeingang fixiert.
Anschliessend wird die in das Rohr einzuführende metallene mit Sperma geladene Pistole durch leichte Hin- und Her-Bewegungen schonend durch die Burdi-Ringe geführt. Über eine App kann am Handy und das in der Pistole integrierte WLAN der Weg per Video in Echtzeit am Handy-Bildschirm verfolgt werden.
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