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Melken: Anrüsten lohnt sich

 

Wenn Kühe unmittelbar vor dem Melkbeginn die Milch laufen lassen, wird gerne auf eine Stimulation des Euters verzichtet. Das ist laut dem «Elite-Magazin» online aber falsch. 

 

Denn nur etwa 20Prozent der Milch sind in der Zisterne des Euters gespeichert, die meiste Milch, nämlich 80 Prozent, in den Alveolen, in den kleinen Bläschen im Gewebe.

 

Um diese Milch freizusetzen, wird das Hormon Oxytocin benötigt, das jedoch nur bei einem mechanischen Reiz der Zitzenspitze ausreichend ausgeschüttet wird. Bis sich eine ausreichende Konzentration Oxytocin im Blut einstellt, kann bis zu einer Minute oder mehr vergehen.

 

Ist die Oxytocin-Konzentration zu gering oder wird das Melkgeschirr zu schnell angehängt, besteht die Gefahr, dass zunächst nur die Zisternenmilch abgemolken wird und dann der Milchfluss zum Erliegen kommt, da nur wenig oder noch keine Milch aus den Alveolen freigesetzt wird.

 

Das Vormelken dient aber nicht nur der Stimulation, sondern auch der Kontrolle der Milch: Es sollten Farbe, Fliessverhalten und das Vorhandensein von Flocken kontrolliert werden. Das Vormelken erfolgt am besten immer in einen Vormelkbecher, da hier die Veränderungen gut erkennbar sind. Im Optimalfall werden innert 15 Sekunden zwei bis drei Strahlen Milch pro Zitze gemolken. Danach wartet man ein bis zwei Minuten. So erreicht man einen schönen Anstieg der Milchflusskurve. 

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