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Österreichische  Zuchtrinder gefragt

 

Das Geschäft mit österreichischen Zuchtrindern läuft sowohl im Inland als auch auf internationalen Märkten laut Rinderzucht Austria «sehr gut». Im Jahr 2022 wurden knapp 24’000 Zuchtrinder exportiert, das waren um 717 Stück oder 3,1% mehr als im Jahr davor. 

 

55% davon wurden innerhalb der Europäischen Union vermarktet, die restlichen 45% in Drittländern. Grösster Abnehmer war Italien, das seit jeher als wichtiger Handelspartner der österreichischen Rinderwirtschaft und –zucht gilt.

 

Wie die Rinderzucht Austria betont, wurden allein 6’000 Stück, das entspricht einem Viertel aller Tiere, über kürzeste Transportwege geliefert. Fast die Hälfte aller Tiere gingen in die österreichischen Nachbarländer (11.’076 Stück), gefolgt von 5’000 exportierten Tieren (21%) nach Vorder- und Zentralasien sowie Nordafrika. Den grössten Anteil hatte hier Algerien mit 4’800 Tieren (20%). Durch die gestiegenen Vermarktungspreise habe die Rinderwirtschaft allein aus dem Export eine Wertschöpfung von 44 Mio. Euro (43,5 Mio. Fr.) erzielt.

 

«Die Nachfrage nach trächtigen Zuchtkalbinnen lag in den vergangenen Monaten auf einem sehr hohen Niveau, sowohl für den Inlandsmarkt als auch für den Export. Die Durchschnittspreise für trächtige Zuchtkalbinnen je nach Rasse liegen aktuell bei 2’200 bis 2’800 Euro (2’173 bis 2’766 Fr.). Verglichen mit den vergangenen Jahren liegen diese deutlich darüber», berichtet Rinderzucht Austria-Geschäftsführer Martin Stegfellner. Vor allem trächtige Zuchtkalbinnen nach Algerien würden aktuell sehr gute Preise erzielen.

 

Durch gezielte Werbemassnahmen in Spanien sei auch dort eine verstärkte Nachfrage nach Zuchttieren zu beobachten. Auch in der Türkei führten Vertreter der Rinderzucht Austria gemeinsam mit Agrarminister Norbert Totschnig vertiefende Gespräche mit langjährigen Partnern, um die bisher guten Kooperationen noch weiter auszubauen.

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