/fileadmin/images/logo.svg

Artikel werden durchsucht.

Preise an Auktion ausgezeichnet

 

Am zweiten Tag des Stierenmarkts in Zug stand die Auktion der Rinder und Kühe im Zentrum. Die Preise waren so hoch wie seit 15 Jahren nicht mehr. Auch bei den Stieren wurden die Erwartungen übertroffen.

 

Die 131. Ausgabe des Stierenmarkts war ein voller Erfolg. Rund 10'000 Zuschauern wollten die über 180 Braunviehstiere sowie die 35 Rinder und Kühe sehen.

 

«Der Stierenmarkt ist und bleibt ein wichtiger Treffpunkt der Schweizer Braunviehzüchter sowie der Bevölkerung aus dem Raum Zug und Innerschweiz»,, schreibt Braunvieh Schweiz. Der Anlass diene auch zum Austausch zwischen der bäuerlichen und nicht-bäuerlichen Bevölkerung. «Nicht zuletzt ist er nicht nur irgendein Markt oder eine Viehhandelsplattform, sondern auch ein traditionsbewusstes Kulturgut sowie ein Brückenbauer zwischen Stadt und Land», heisst es in der Mitteilung.

 

Gute Qualität bei Altstieren

 

Am Mittwoch hatten die Stiere ihren grossen Tag. Insgesamt 181 Tiere aus 26 Abteilungen erhielten dieses Jahr die Herdebuch-Prämierung. Oberpreisrichter und Chefexperte Stefan Hodel meinte dazu: «Die Qualität in der Breite, vor allem bei den jüngeren Stieren unter zwei Jahren, war sehr unterschiedlich. Die Altstiere zeigten hingegen gute bis sehr gute Qualität.» Speziell lobte er die zwei Mister der älteren Kategorie. 3 Stiere (alle OB) erhielten eine Gold-, 11 eine Silber- und 53 eine Bronzemedaille.

 

 

Den Mistertitel bei Brown Swiss ging Pfyngut Arrow Gemmi von Thomas Elmiger aus Susten. Gemmi verteidigte seinen Titel aus dem Vorjahr. Beim Original Braunvieh ging der Titel in den Kanton Solothurn. Bleiker’s OB General Gregi von Eugen Hitz aus Trimbach machte schliesslich das Rennen. Einen ausführlichen Bericht zu den Stieren lesen Sie hier.

 

Letztmals vor 15 Jahren so hohe Preise

 

Am zweiten Stierenmarkt-Tag stand die Auktion im Mittelpunkt. «Sie gilt als wegweisend für die kommende Viehhandelssaison», so Braunvieh Schweiz. In vielen Regionen in der Schweiz hat die anhaltende Trockenheit Auswirkungen auf die Futtergrundlage.

 

Angeboten wurden Kälber, Rinder und Kühe. Geboten wurde live wie auch online. Laut Braunvieh Schweiz wurden die 35 Tiere im Schnitt für 4703 Franken (Vorjahr 4541 Franken) verkauft werden. Letztmals wurden vor 15 Jahren solche Preise erzielt. Dieser Durchschnittspreis sei in Anbetracht der Futterlage unglaublich, schreibt der Verband.

 

Den Höchstpreis erzielte Silverstar Sandra von Theo Kempf, Altdorf, mit 7800 Franken. Das knapp zweijährige sehr ausgeglichene Rind mit starker oberen Linie, breiter und tiefer Brust und einer korrekten Euteranlage ist seit Januar von O Malley trächtig. Daneben wurde auch das neun Monate alte, sehr korrekte Kalb, Swissgen Mane SG Nice SG-ET von Swissgenetics für 7000 verkauft. Beide Angebot wurden von deutschen Bietern ersteigert. 

 

Bei den Stieren wechselten am Mittwoch 16 Stiere (2021: 16) oder knapp 9 % (Vorjahr 14 %) für durchschnittlich 3194 Fr. (2021: 2‘891 Fr.) die Hand. Der Höchstpreis lag bei 4‘700 Franken (Vorjahr 4‘200.-).

 

 

    Das Wetter heute in

    Umfrage

    Geht Ihr auf die Jagd?

    • Ja:
      52.17%
    • Nein, habe keine Ausbildung/Berechtigung:
      42.71%
    • Früher ja, jetzt nicht mehr:
      2.05%
    • Noch nicht, will Ausbildung machen:
      3.07%

    Teilnehmer insgesamt: 391

    Zur Aktuellen Umfrage

    Bekanntschaften

    Suchen Sie Kollegen und Kolleginnen für Freizeit und Hobbies? Oder eine Lebenspartnerin oder einen Lebenspartner?