Eine Beschränkung auf 365kg Kraftfutter pro Kuh und Jahr sowie ein Rohproteingehalt von maximal 18 Prozent im Kraftfutter könnten ohne negative Auswirkungen auf die Wirtschaftlichkeit einen positiven Beitrag zum Stickstoff-Absenkpfad leisten. Dies zeigen Berechnungen von Agroscope.
Die Einschränkungen hätten zwar einen negativen Effekt auf die produzierte Milchmenge von 3,4 Prozent, dennoch würde sich diese Fütterungsvariante nicht negativ auf das Nettounternehmenseinkommen der Schweizer Landwirtschaft auswirken.
Die Variante mit einer Kraftfutterbegrenzung auf 730kg pro Kuh und Jahr hätte zwar einen positiven Effekt auf die Milchmenge und auf das Einkommen, allerdings könnte diese Variante keinen Beitrag zur Reduktion der Stickstoffverluste leisten.
Unter 30kilo Tagesmilch sollte Kraftfutter nie nötig sein, da reicht top Grundfutter…(Im Talgebiet)
In weniger guten Futterlagen ist ein Nährstoff ausgleich nötig, denke ich..
Dort sind hohe Leistungen auch nicht sinnvoll..Aber im Talgebiet (dort wo am meisten Milch produziert wird) schon, es ist auch fürs Klima besser mit weniger Tieren mehr Menge zu melken.
Kraftfutterkosten / Menge pro Kg Milch nicht über 10Rp… ist Oekologisch und Oekonomisch sinnvoll..
Bitte Agroscope… anders rechnen