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Pro Kuh noch 365kg Kraftfutter

Ab einer gewissen Menge hat Kraftfutter eine gute oder schlechte Auswirkung auf die Wirtschaftlichkeit. Wann genau das ist, wurde jetzt herausgefunden.

Eine Beschränkung auf 365kg Kraftfutter pro Kuh und Jahr sowie ein Rohproteingehalt von maximal 18 Prozent im Kraftfutter könnten ohne negative Auswirkungen auf die Wirtschaftlichkeit einen positiven Beitrag zum Stickstoff-Absenkpfad leisten. Dies zeigen Berechnungen von Agroscope.

Die Einschränkungen hätten zwar einen negativen Effekt auf die produzierte Milchmenge von 3,4 Prozent, dennoch würde sich diese Fütterungsvariante nicht negativ auf das Nettounternehmenseinkommen der Schweizer Landwirtschaft auswirken.

Die Variante mit einer Kraftfutterbegrenzung auf 730kg pro Kuh und Jahr hätte zwar einen positiven Effekt auf die Milchmenge und auf das Einkommen, allerdings könnte diese Variante keinen Beitrag zur Reduktion der Stickstoffverluste leisten.

Kommentare (8)

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  • Fridu | 12.05.2024
    Guter Ansatz, aber wenn man mit 375 kg zu 65 Rp rechnet ergeben sich bei realistischen 6500 kg Milch 3.75 Rp Kraftfutter Kosten. Das wäre mal eine Vorlage; immerhin lediglich 37% deiner Kosten..... Wahrscheinlich sowohl ökonomisch als auch ökologisch sinnvoller!
    • Fridu | 12.05.2024
      War als Antwort an den Melker gedacht, er meint, 10 Rp Kraftfutterkosten wären gut.
  • Joe schurtenberger | 10.05.2024
    Das haben Wir schon 10 Jahre mit unsere 33 Kühe und sind 7500 l Milch pro Kuh und Jahr voll dabei..Mit sehr guter Gesunheit der Tiere
  • Wale | 10.05.2024
    Die Schreibtischtäter sind wieder einmal am Werk. Auf der einen Seite sollen die Anzahl Schnitte immer weiter erhöht werden, gleichzeitig wird über das Aussterben der Feldlärche gejammert. Soll jetzt den Landwirt*innen noch vorgeschrieben werden, wieviel Kraftfutter eine Schweizer Milchkuh erhalten darf, damit die Welt gerettet werden kann? Während gleichzeitig in den Kriegsgebieten die Umwelt nach Strich und Faden verpestet wird.
  • Marc | 10.05.2024
    Im Talgebiet möglich mit 750kg Kraftfutter Silofrei erzeugen. Braucht aber gute Grasmischungen ohne Klee und hohe Fressleistungen.
    • Appenzeller | 12.05.2024
      Die Menschheit ist an der Dummheit angekommen. Was soll das? Jahrzehnte lang wird geforscht, an der Gesundheit der Tiere, an der Wirtschaftlichkeiten und dann gibt’s Leute die das Rad rückwärts drehen wollen? Können die rechnen oder haben die schon eine Kuh gefüttert? Das Ausland hat Freude!
  • Melker | 10.05.2024
    Bei einer 10000kilo Milchleistung ist 750kg Kraftfutter gerade so richtig. Bei einer 6000kg Leistung sind 350kg Kraftfutter zuviel!
    Unter 30kilo Tagesmilch sollte Kraftfutter nie nötig sein, da reicht top Grundfutter…(Im Talgebiet)
    In weniger guten Futterlagen ist ein Nährstoff ausgleich nötig, denke ich..
    Dort sind hohe Leistungen auch nicht sinnvoll..Aber im Talgebiet (dort wo am meisten Milch produziert wird) schon, es ist auch fürs Klima besser mit weniger Tieren mehr Menge zu melken.
  • Melker | 10.05.2024
    Ich frage mich wieso immer pro Kuh gerechnet wird. Wir halten unsere Tiere damit Milch in den Regalen verfügbar ist.
    Kraftfutterkosten / Menge pro Kg Milch nicht über 10Rp… ist Oekologisch und Oekonomisch sinnvoll..
    Bitte Agroscope… anders rechnen
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