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Video: Spannungen bei Viehzüchtern 1976

Die Obersimmentaler-Amts-Viehschau 1976 war eine Demonstration der reinrassigen Simmentaler-Kuh. Die Züchter sahen die hiesige Fleckviehzucht aber in Gefahr. Grund dafür war die Einkreuzung mit der Rasse Holstein. In der Sendung «Bericht vor acht» vom 5. Mai 1976 berichtete das Schweizer Fernsehen über die Spannungen.

Sind die einheimischen Viehrassen in Gefahr durch das Einkreuzen mit der Rasse Holstein? Die Frage gingen Reporter Sendung «Bericht vor acht» nach. Denn die Fronten verhärteten sich. An der Obersimmentaler-Amts-Viehschau konnten Züchterinnen und Züchter aus der Lenk, Zweisimmen und St. Stephan ihre reinrassigen Tiere präsentieren.

Grund dafür: Die Schau im Jahr 1976 sollte den Abnehmern die guten Resultate der Zweinutzungskuh zeigen. Denn acht Jahr zuvor wurde das Einkreuzen mit anderen Rassen erlaubt. Das spaltete die Züchter in zwei Lager. Die Befürworter der Einkreuzen argumentierten, dass für die Bergbauern der Viehverkauf wichtig sei und die Abnehmer im Unterland solche Tiere verlangten. 

Die Gegner, also die Verfechter der Reinzucht, warfen den Berufskollegen vor, die Milchproduktion zu beflügeln und auf kurzfristige Gewinne zu spekulieren. Die Zweinutzungskuh liefere hingegen Milch und Fleisch. Die elfminütige Reportage vom Mai 1976 könnt Ihr im Video anschauen.

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