Ziegen und Schafe: EU-Behörde fordert Tötung ohne Leiden

Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) hat auf Tierwohlprobleme im Zusammenhang mit der Tötung von kleinen Wiederkäuern aufmerksam gemacht. Die Experten weisen darauf hin, dass sowohl die Verbringung als auch die Tötung der Tiere zu einem überhöhten Mass an Schmerzen und Stress führen können.

AgE |

Die Behörde gibt eine ganze Reihe von Empfehlungen zur korrekten Anwendung von Tötungsmethoden. Ausserdem stellt sie klar, dass die Tiere angemessen betäubt werden müssen, sodass sie nicht wieder zu Bewusstsein kommen. Weitere Empfehlungen zum Tierwohl von Pferden und Eseln bei der Schlachtung sollen noch in diesem Jahr folgen. Die Beiträge fliessen in die laufende Überarbeitung der EU-Regeln zum Tierschutz während der Schlachtung mit ein.

Die EFSA beschäftigt sich in ihrem Bericht unter anderem mit dem Fall, dass Schafe und Ziegen nicht für den menschlichen Verzehr geschlachtet, sondern aufgrund von Verletzungen, Produktivitätsüberlegungen oder Krankheiten auf landwirtschaftlichen Betrieben getötet werden. Weitere Gründe für oft umfangreiche Tötungen seien Seuchenkontrolle und Katastrophenbewältigung.

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