/fileadmin/images/logo.svg

Artikel werden durchsucht.

DK: Schwänzekupieren kostet künftig

Dänische Schweineproduzenten müssen künftig zahlen, wenn sie ihren Tieren die Schwänze kupieren. Wie das Landwirtschaftsministerium am 20. September in Kopenhagen mitteilte, soll eine Erhöhung der Produktionssteuer einen Anreiz dafür schaffen, auf den Eingriff zu verzichten.

Mit den zusätzlichen Einnahmen sollen Massnahmen unterstützt werden, die das Risiko von Schwanzbeissen bei Schweinen verringern, etwa mehr Platz oder Zugang zu Stroh.

«Es ist seit Langem ein Problem in der Branche, dass zu viele Schweine kupiert werden», begründet Ressortchef Jacob Jensen das Förderprogramm. Nach Angaben des Ministeriums sind etwa 95% aller Schweine betroffen, obwohl das routinemässige Kupieren auch in Dänemark eigentlich verboten sei. Es ist laut den Behörden nur unter besonderen Umständen erlaubt, wenn dokumentierte Probleme mit dem Schwanzbeissen vorliegen.

Die Europäische Kommission hatte kürzlich für die nationale Regelung grünes Licht gegeben. Das neue System soll klare Anreize schaffen, dass weniger Schwänze gekürzt sowie durch Artgenossen verletzt werden. Die Initiative wird im Rahmen des dänischen Tierschutzabkommens «Gemeinsam für Tiere» umgesetzt.

    ×

    Schreibe einen Kommentar

    Kommentar ist erforderlich!

    Google Captcha ist erforderlich!

    You have reached the limit for comments!

    Das Wetter heute in

    Umfrage

    Habt Ihr eure Tiere abgealpt?

    • Ja, alle Tiere:
      24%
    • Nein, erst nächste Woche:
      28.63%
    • Nein, in der letzten Septemberwoche:
      14.11%
    • Nein, erst im Oktober:
      8%
    • Noch nicht alle Tiere:
      17.68%
    • Habe keine Tiere auf der Alp:
      7.58%

    Teilnehmer insgesamt: 475

    Zur Aktuellen Umfrage

    Bekanntschaften

    Suchen Sie Kollegen und Kolleginnen für Freizeit und Hobbies? Oder eine Lebenspartnerin oder einen Lebenspartner?