Klauenveränderungen und -verletzungen sind mitverantwortlich für erdrückte Ferkel, da sich die Sauen bei Schmerzen nicht mehr so vorsichtig hinlegen. Lahme Sauen rauschen zudem häufiger um. Der Zustand der Klauen kann am einfachsten in der Abferkelbucht beurteilt werden, wenn sich die Sauen nach dem Fressen zum Säugen hinlegen.
Für Behandlungen kann ein passender Klauenstand und ein Winkelschleifer genutzt werden. Bei anhaltenden Problemen müssen Bodenbeschaffenheit, Genetik und Fütterung analysiert werden. Für Züchter gilt es bei der Wahl der Eber und bei den Jungsauen auf ein gutes Fundament zu achten.