Die Saugferkelverluste sind von 11 auf 9,3 Prozent gesunken, die Anzahl abgesetzter Ferkel pro Sau und Jahr von gut 23 auf über 27 Ferkel gestiegen, die Würfe im Leben der Sau von 4,8 auf 5,3 und die Anzahl abgesetzter Ferkel im Leben von 46,3 auf 59,7, bei der Primera-Sau sogar auf 67 gestiegen.
Schweizer Sauen sind bei freier Abferkelung im internationalen Vergleich mit ca. 11 Prozent Saugferkelverlusten führend. Das macht die Mutterliniengenetik von Suissag im Ausland beliebt. Die Zucht auf Resistenz gegen E. coli F18 und E. coli F4 trägt zu gesünderen Tieren und einem verringerten Antibiotikaverbrauch bei.
Laut der Suisag werden die züchterischen Entwicklungen weitergehen. Die Wurfgrössen werden in Richtung 14 lebend geborene Ferkel steigen und die Saugferkelverluste sinken. F1-Sauen werden künftig im Mittel über 70 Ferkel im Leben absetzen. Die Nutzungsdauer der Sauen soll auf dem heutigen Niveau gehalten werden und wenn möglich sogar noch steigen. Dazu wurde der Zuchtwert für die Langlebigkeit von Sauen geschaffen.