Schaumiger Speichelfluss, seröser bis eitriger Nasenausfluss und Atembeschwerden sind bei der Blauzungenkrankheit häufig.
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Mit einer freiwilligen Impfung von Schafen und Rindern in den an Spanien angrenzenden Departements soll durch eine Art Schutzgürtel die Einschleppung von BTV-1 aus dem Nachbarland, wo dieser Serotyp vorkommt, verhindert werden.
Nach Angaben des Landwirtschaftsministeriums reichen die staatlich finanzierten Impfdosen, um eine Million Schafe und 700’000 Rinder gegen diesen Virustyp zu impfen. Die Dosen sollen in zwei Tranchen geliefert werden, die erste Hälfte Mitte Juli und die andere einen Monat später.
Im Falle von BTV-8 ist eine freiwillige Impfung aller Schafe im französischen Mutterland vorgesehen. Ziel sei es, vorrangig die Herden in den Departements nördlich der Loire zu schützen, die in den beiden vorangegangenen Saisons noch nicht mit diesem Serotyp in Berührung gekommen seien und daher keine natürliche Immunität besitzen, heißt es aus Paris. Die Impfstofflieferung werde schrittweise landesweit freigegeben und soll eine Impfung von sieben Millionen Schafen ermöglichen.