Der Verdachtsfall auf Maul- und Klauenseuche (MKS) war am vorletzten Donnerstag aufgetreten, nachdem Ziegen verdächtige Symptome gezeigt hatten. Die Tiere des Bestandes wurden umgehend getötet und der Betrieb gesperrt, um zu verhindern, dass sich das hochansteckende Virus weiter ausbreitet.
Wie es zu dem ersten Ausbruch in der vergangenen Woche in Brandenburg (D) bei Wasserbüffeln kam, ist immer noch unklar. Diese Information brauche man aber dringend, wird der Bundesagrarminister im «Deutschlandfunk» zitiert, denn die Sorge sei weiterhin gross.
Solange Deutschland international noch nicht wieder den Status habe, MKS-frei zu sein, dürfe es bei den Massnahmen im Kampf gegen die Seuche kein Nachlassen geben. Es müsse alles dafür getan werden, damit die Länder, die deutsche Produkte kauften, wieder Vertrauen hätten. Am 10. Januar wurde in Deutschland im Bundesland Brandenburg ein Ausbruch der MKS bei Wasserbüffeln bestätigt.