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Maul- und Klauenseuche: Neuer Impfstoff erfolgreich

Ein vom Bundesstaat New South Wales, Australien und dem amerikanischen Unternehmen Tiba Biotech entwickelter mRNA-Impfstoff gegen Maul- und Klauenseuche (MKS) wurde erfolgreich von Wissenschafterinnen in Deutschland am Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) in Rindern getestet.

aiz |

Anders als klassische MKS-Impfstoffe, für die unter hohen Sicherheitsanforderungen grosse Mengen an Virus angezüchtet werden müssen, können mRNA-Impfstoffe ohne besondere Anforderungen an die Biosicherheit hergestellt werden. Die aufwändige Reinigung der Antigene, die bei den klassischen Impfstoffen für eine serologische Unterscheidung zwischen geimpften und infizierten Tieren notwendig ist, entfällt ebenfalls.

Am FLI-Hauptsitz auf der Insel Riems (D) konnte jetzt gezeigt werden, dass eine zweimalige Impfung im Abstand von vier Wochen Rinder vollständig gegen eine klinische Erkrankung schützt. Ausserdem war die Virusausscheidung bei nach Impfung infizierten Rindern so stark reduziert, dass nicht davon auszugehen ist, dass diese andere Tiere anstecken könnten.

Weitere Untersuchungen müssen zeigen, ob eine gute Schutzwirkung auch nach einmaliger Anwendung des Impfstoffes erreicht werden kann und wie schnell nach der Impfung die Schutzwirkung eintritt. Dies ist der erste erfolgreich in Großtieren getestete mRNA-Impfstoff gegen MKS.

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