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Bienen: Transportverbot wegen Faul- und Sauerbrut

Seit dem Frühling sind im Wallis bei Bienen mehr als zehn Ausbrüche von Sauer- und vier Fälle von Faulbrut aufgetreten. Der Kanton verfügte ein Transportverbot von Bienenstöcken im Radius von zwei Kilometern um die Seuchenherde. Es handelt sich um meldepflichtige, hochansteckende Krankheiten.

sda |

Im Wallis gibt es zehn Ausbrüche von Sauer- und vier Fälle von Faulbrut. Die Krankheiten befallen die Bienenbrut, sind für den Menschen aber ungefährlich, wie das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen sowie der Kanton Wallis am Donnerstag mitteilten. Zudem errichtete der Kanton eine Sperrzone von 70 Quadratkilometern.

Ausbrüche gab es in den Gemeinden Visperterminen, Blatten, Saas-Almagell, Bettmeralp, Nendaz, Evolène, Vérossaz und Evionnaz. Nendaz ist gleich von beiden Brutkrankheiten ergriffen. Noch im Frühjahr hatte das Wallis nach einer Kontrolle von fast 700 Bienenstöcken die Massnahmen aufgehoben.

Im Sommer brachen die Seuchen in Nendaz wieder auf. Aktuell kontrollieren unter Aufsicht des kantonale Bieneninspektors über zehn lokale Fachleute 1000 Bienenstöcke in über 150 Bienenhäusern in Nendaz, Evolène, Vérossaz und Evionnaz.

In den anderen Gemeinden fanden die Kontrollen bereits statt und einige Sperren sollen demnächst aufgehoben werden. Die Behörden erwarten die Entdeckung weiterer Fälle.

Die beiden Krankheiten können ganze Bienenvölker ausrotten. Der Kanton Wallis erinnert die Imkerinnen und Imker an ihre Registrierungspflicht. Sie sollen wachsam sein und Verdachtsfälle sofort melden.

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