Lebensgefährlich wird es etwa, wenn Hund und Katze Weihnachtsdekorationen, das Schinkli-Netz aus dem Mülleimer oder die in Alufolie verpackten Schöggeli vom Christbaum erwischen. Solche Fremdkörper müssen dann nicht selten vom Tierarzt notfallmässig aus dem Tierkörper entfernt werden.
Auch ein Christbaum in der guten Stube birgt laut der Susy-Utzinger-Stiftung für Tierschutz viele Gefahren für Hund und Katze: Verschluckte Tannennadeln, Trinken des Wassers aus dem Christbaumständer, Fressen von Lametta oder anderen Weihnachtsdekorationen sowie Verbrennungen durch Wachskerzen.
Und so lieb es auch gemeint ist, Haustiere brauchen keine Weihnachtsschokolade. Im Gegenteil: Sie kann Gesundheitsstörungen verursachen oder gar tödlich enden, denn Schokolade ist für Hund und Katze giftig. Einige Pflanzen, die Saison haben wie der Weihnachtsstern oder die im Haus überwintert werden, können bei Katzen zu schweren bis tödlichen Vergiftungserscheinungen führen, wenn sie angeknabbert werden. Das gilt für alle Pflanzen, die auch für Menschen leicht giftig sind.
Weitere Infos unter www.giftpflanzen.ch oder beim Toxikologischen Informationszentrum, Tel. 044 251 66 66, toxinfo.ch . Für Notfälle Telefon 145.