Danach können die Kantone aber noch regionale Schutzmassnahmen anordnen, sollte die Situation dies erfordern. Geflügelhaltende müssen weiterhin wachsam sein und Krankheitssymptome einer Tierärztin oder einem Tierarzt melden.
Anzeichen sind zum Beispiel übermässige Krankheits- oder Todesfälle, eine abnehmende Legeleistung oder verminderte Wasser- und Futteraufnahme. Die monatlichen Fallzahlen in Europa sind im Februar im Vergleich zu den Vormonaten laut dem Radar-Bulletin etwa gleich geblieben und entsprechen der Saisonalität der Vogelgrippe. In den Niederlanden wurde eine Pilotstudie zur Impfung von Legehennen gestartet.
Dieses Projekt umfasst die Überwachung der Impfung (MSD Innovax ND H5) und die Beobachtung der Folgen für die Vermarktung und den Einzelhandel von Konsumeiern. In Hochrisikogebieten finden vor der Verbringung von Geflügel weiterhin Kontrollen statt.