Wildschweine leben normalerweise in unterholzreichen Laub- und Mischwäldern, aber auch in offenen Feldern, solange im Sommer die Feldfrüchte auf dem Acker stehen und genügend Deckung vorhanden ist.
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Wachsen Unkraut oder Mais zu nah an den stromführenden Drähten, kann es zu Ableitungen kommen. Das schwächt die Spannung und macht den Zaun für Wildschweine durchlässig. Im schlimmsten Fall wird das Schwarzwild eingezäunt – mit verheerenden Kulturschäden als Folge. Deshalb sollte das Umfeld des Zauns nochmals gemulcht oder freigeschnitten werden.
Elektrozäune sind laut der Agridea die Präventionsmassnahme, die am häufigsten empfohlen wird. Solange Zäune im Feld sind, müssen sie aber stets unter Strom stehen. Empfohlen werden drei gut gespannte Litzen, verstärkte Eckpfähle und gut sichtbares Zaunmaterial. Der Zaun sollte an jeder Stelle und zu jeder Zeit eine Spannung über 4000 Volt aufweisen. Auf dem Markt gibt es spezielle Wildschweinzäune.