Beim Fressen beginnt der Wolf meist mit der Öffnung des Bauchraumes. Die inneren Organe werden vor dem Muskelfleisch bevorzugt, jedoch nicht der Magen und der Darm. Bei vollständiger Verwertung des Beutetiers bleiben am Ende nur die großen Knochen übrig.
Pixabay
Die Antwort: «Für 2025 werden die Zahlen voraussichtlich im ersten Quartal 2026 vorliegen.» Auch die Risszahlen aus dem vergangenen Jahr liegen nicht vollständig vor. «Von Januar bis Ende Oktober 2024 wurden rund 700 Schafe und rund 200 andere Nutztiere gerissen», heisst es weiter.
Die wirkliche Anzahl gerissener Schafe dürfte aber deutlich höher sein, weil nur diejenigen gerissenen Tiere in die Statistik einfliessen, die entschädigt werden. Die fehlenden Zahlen aus dem laufenden Jahr zeigen, dass trotz Umweltdepartementsvorsteher Albert Rösti das Problem der Wolfsrisse keine Priorität hat.
Ist der alpine Raum stark besiedelt?
Würden in den Hochalpen die Schafe und Ziegen abgezgen, die sich ohnehin meistens un- oder wenig betreut dort tummeln, könnte sich dort ein ökologisches Gleichewicht zwischen Hirschen, Gemsen, Steinböcken und dem Wolf einpendeln.
Selbstverständlich ist dies nicht möglich, denn man will ja für die dorthin getriebenen Schafe und Ziegen, Bundessubventionen einkassieren!!