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Elektrozaun: Gefahr für Wildtiere

Jährlich verenden laut bioaktuell.ch 3000 bis 4500 Wildtiere in Zäunen. Der Viehzaun mit Draht ist eher unproblematisch im Gegensatz zu nicht permanenten Zäunen mit schlaffen oder schlecht sichtbaren orangen, roten oder gelben Drähten und Stacheldraht. 

Knotengitter- und Maschendrahtzäune sollten nur in Ausnahmefällen genutzt und täglich kontrolliert werden. Weidenetze sind für Tiere wie ein Fangnetz. Mit Elektrozäunen und durch Verwendung von sichtbaren Warnbändern in blau-weisser Farbe kann das Risiko gesenkt werden.

Weidenetze sollten immer gut gespannt und nach der Weide umgehend entfernt werden. Bei festen Litzenzäunen soll der unterste Draht mindestens 25cm Abstand zum Boden haben, damit Kleintiere passieren können. Stromführung nur bei Weidegang. Eine interessante Alternative ist die Verwendung eines Drahtseils, welches als dehnbare und entsprechend robuste Litze eingesetzt wird. sum

Kommentare (2)

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  • Bruno | 29.05.2024
    Kurzfassung:
    Ist die unterste stromführende Litze meines Zauns höher als 20 cm über Boden, erhalte ich keine Entschädigung für vom Wolf gerissene Schafe.
    Ist die unterste stromführende Litze meines Zauns weniger als 25 cm über Boden, werde ich als Sünder hingestellt, weil sich Wildtiere erhängen könnten.
    So was ist doch nicht normal!
  • Bruno | 28.05.2024
    So so? bioaktuell.co ? Ich lese und staune und kann nur den Kopf schütteln!
    Der unterste Draht soll also mind. 25 cm Abstand zum Boden haben, wegen den armen kleineren Wildtieren? Mit folgendem Link gelangt ihr zum aktuellen "Merkblatt-Zäune" des Kantons Bern.
    https://www.bernerbauern.ch/wAssets/docs/politik-themen/themen/tiere/Flyer-Merkblatt-Zaeune-2024-d.pdf
    Dort ist zu lesen: Im Schadenfall (z.B. Risse durch Wölfe) gelten Weidetiere nur dann als geschützt, wenn unter anderem die unterste stromführende Litze maximal 20 cm ab Boden ist.
    Ich habe es schon öfters erwähnt: Wir Weidetierhalter sollen mit besseren Zäunen, welche ein x-faches an Arbeit verursachen, unsere Tiere vor Wölfen schützen. Die selben Leute und Organisationen die das offiziell erwarten, hätten aber insgeheim am liebsten nur freie Natur und daher lieber nirgendwo Zäune, da sonst ihre geliebten Wildtiere sowie ihre eigenen Wander- und Bike-Aktivitäten eingeschränkt werden. Also wird versucht mit neuen "Weidezaun-Vorschriften" und realitätsfremden "Herdenschutz-Regeln" nun auch noch das Zäunen zur Kontrollsache zu machen...
    Unsere hochbezahlten Sesselfurzer in den Amtsstuben hätten mal einen saftigen Schmähpreis verdient!
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